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Umstrittenes südchinesisches Meer
Chinesisches und philippinisches Schiff kollidieren

epa11343753 A Chinese Coast Guard (CCG) patrol ship (L) and a Philippine Coast Guard patrol vessel (R) sail next to one another other on the waters of the disputed South China Sea, 16 May 2024. A civilian-led mission joined by at least a hundred fishermen embarked on Scarborough Shoal in the disputed South China Sea to assert the Philippines' territorial claim. Scarborough Shoal ('Bajo de Masinloc' called by Filipino fishermen), a fishing haven shoal within the Philippine maritime territory that China occupied a decade ago, was recently reported to be driving away Filipino fishermen by Chinese coastguard ships.  EPA/FRANCIS R. MALASIG
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Im umstrittenen südchinesischen Meer sind ein chinesisches und ein philippinisches Schiff zusammengestossen. Ein philippinisches Versorgungsschiff sei in die Gewässer nahe der zu den Spratly-Inseln gehörenden Zweiten Thomas-Scholle eingedrungen und habe sich trotz Warnungen «einem chinesischen Schiff in normaler Fahrt auf unprofessionelle Weise gefährlich genähert, was zu einer Kollision führte», erklärte die chinesische Küstenwache auf der Plattform WeChat. «Die Philippinen tragen dafür die volle Verantwortung», hiess es weiter.

Das Gebiet wird von mehreren Nationen beansprucht. Die Philippinen behaupten, dass das weniger als 370 Kilometer von ihrer Küste entfernt liegende Areal in ihre international anerkannte ausschliessliche Wirtschaftszone falle. Manila beruft sich auf ein internationales Schiedsurteil aus dem Jahr 2016, das Chinas weitreichende Ansprüche im südchinesischen Meer aus historischen Gründen für ungültig erklärt hat.

In den letzten Monaten kam es zu mehreren Zwischenfällen in der Nähe der Zweiten Thomas-Scholle. Neben China und den Philippinen sind auch Vietnam, Malaysia, Brunei und Taiwan in die seit langem schwelenden Territorialstreitigkeiten verwickelt.

DPA/sme