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Bundesratswahlen 2023
Fabian Molina will nicht für den Bundesrat kandidieren

Fabian Molina, SP-ZH, spricht an der Ausserordentlichen Session "Zuwanderung und Asyl", waehrend der Herbstsession der Eidgenoessischen Raete, am Mittwoch, 27. September 2023 im Nationalrat in Bern. (KEYSTONE/Anthony Anex)
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Bundesrat zu sein, sei eine unglaublich spannende und ehrenvolle Aufgabe, schreibt Fabian Molina am Dienstagmorgen auf der Onlineplattform X (ehemals Twitter). Trotzdem macht er klar, dass er nicht kandidieren wird.

«Ich habe mir eine Kandidatur für die Nachfolge von Alain Berset sehr gut überlegt und bedanke mich für den grossen Zuspruch», schreibt der SP-Politiker. Er sei nun aber «mit einem überwältigenden Resultat» wieder in den Nationalrat gewählt worden und wolle seine «ganze Kraft in die Parlamentsarbeit für eine soziale Schweiz» stecken.

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Der 33-jährige Molina ist seit März 2018 Nationalrat. Bei den Nationalratswahlen 2019 und 2023 konnte der ehemalige Juso-Präsident seinen Sitz verteidigen.

Die SP hat noch bis zum 29. Oktober Zeit, um ihre Bundesratskandidatur anzumelden. Molina wurde als möglicher Kandidat für die Nachfolge von Alain Berset genannt.

Levrat und Maillard treten ebenfalls nicht an

Zwei Favoriten für das Amt haben sich ebenfalls aus dem Rennen genommen: Christian Levrat, Ex-Präsident der SP Schweiz und Verwaltungsratspräsident der Post, und Ständerat Pierre-Yves Maillard, Präsident des Gewerkschaftsbunds.

Ob Mattea Meyer und Cédric Wermuth, die das Co-Präsidium der SP bilden, den SP-Sitz im Bundesrat verteidigen wollen, geben sie noch in dieser Woche bekannt.

Ihre Kandidatur bereits angekündigt haben die Berner Regierungsrätin Evi Allemann, der Zürcher Ständerat Daniel Jositsch, der Berner Nationalrat Matthias Aebischer, der Basler Regierungspräsident Beat Jans, der Bündner Nationalrat Jon Pult sowie der Waadtländer Nationalrat und ehemalige SP-Fraktionschef Roger Nordmann.

tif