AboKuriosum in der EUBulgarien wählt zum 7. Mal innert 4 Jahren
Lang halten kann sich keine gewählte Regierung in dem Land. Was ist da los?
Bulgariens Präsident Rumen Radew beauftragt auf der Suche nach einer Regierung nun die Rechtspopulisten im Land.
Foto: Imago/Zoonar
Die Partei «Es gibt so ein Volk» (ITN), erst vor vier Jahren gegründet, würde Bulgarien gern in eine Präsidialrepublik umwandeln und ein Mehrheitswahlrecht durchsetzen. Das sind ziemlich grosse Pläne. Ihre Umsetzung scheiterte bislang daran, dass ein entsprechendes Referendum nicht die nötige Mehrheit bekam. Zudem endete ein kurzzeitiger Höhenflug abrupt, nachdem die junge Partei unter ihrem Frontmann, dem beliebten Entertainer und Musiker Slawi Trifonow, gerade erst mit 24 Prozent ins Parlament gewählt worden war: Wenig später flog «Es gibt so ein Volk» wieder aus der Nationalversammlung.
