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Plug-in-Hybrid-SUV
Wegen brennender Jeeps ruft Stellantis in der Schweiz über 800 Fahrzeuge zurück

Jeep Wrangler 4xe
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13 brennende Jeeps veranlassen Stellantis, den Mutterkonzern der Automarke, dazu, weltweit über 150’000 Autos zurückzurufen. Die Brände entstanden bei Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen der beiden Varianten Wrangler 4xe und Grand Cherokee 4xe in parkiertem und ausgeschaltetem Zustand. Bei den Wrangler-Fahrzeugen sind die Modelljahre 2020 bis 2024 vom Rückruf betroffen, beim Grand Cherokee jene zwischen 2022 und 2024.

In der Schweiz tangiert der Rückruf 813 Personenwagen, wie die Medienstelle von Stellantis bekannt gibt. Insgesamt könnte jedes zwanzigste Fahrzeug der Modellreihen betroffen sein. Laut einer Mitteilung der Nordamerika-Tochter des Konzerns, das dieser Redaktion vorliegt, sind die meisten der fraglichen Fahrzeuge in den USA, Kanada, China, Deutschland, Frankreich und Italien in Betrieb.

Ursache für Brände laut Stellantis noch ungeklärt

Die Ursachen für die Brände seien noch nicht bekannt, so Stellantis im Schreiben. Darin wird den Besitzerinnen und Besitzern geraten, «von einer Aufladung abzusehen». Aus Gründen der Vorsicht sollen sie ihre Fahrzeuge zudem «bis zur Behebung des Problems nicht in der Nähe von Gebäuden oder anderen Fahrzeugen parkieren».

Das Risiko eines Brandes verringere sich, wenn der Ladezustand der Batterie erschöpft sei. Eine Abhilfemassnahme stehe unmittelbar bevor, so Stellantis. Die betroffenen Kunden würden benachrichtigt, sobald die Reparaturmassnahme vorgenommen werden könne.

Für den Autohersteller, zu dessen Markenportfolio auch Citroën, Fiat, Opel und Peugeot gehören, ist der Rückruf die zweite schlechte Schlagzeile der Woche. Stellantis senkte am Montag sein Gewinnziel für das laufende Jahr erheblich, worauf die Aktie des Unternehmens einen Einbruch von 12 Prozent erlebte.

Schweizer Kundinnen und Kunden können sich, so die Medienstelle von Jeep in der Schweiz, bei Fragen bei ihren Vertragsgaragen melden.