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AboAus dem Bundesstrafgericht
Bombendroher erhält Waffen und gefährliche Chemikalien zurück

In diesem unscheinbaren Bürogebäude im Seefeld befindet sich das weissrussische Konsulat.
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Die Nachrichten an jenem Septembermorgen 2020 machen den Mann so richtig wütend. Im Radio wird über die Proteste gegen den autoritären Staatschef Alexander Lukaschenko in Minsk berichtet. Da greift der Mann, der im Aargau wohnt, zum Telefonhörer und wählt die Nummer des weissrussischen Konsulats im Zürcher Seefeld. Der Anruf dauert bloss 11 Sekunden, die Botschaft aber ist unmissverständlich: «Verdammte Schweine, räumt sofort das Konsulat, sonst geht eine Bombe hoch», soll der Mann auf Hochdeutsch mit Schweizer Akzent geschimpft und gedroht haben.

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