AboFussballgewalt in ZürichBis sich sogar Kinder nicht mehr im Trikot blicken lassen können
Gemobbte Jugendliche und verprügelte Familienväter: Teile der Fanszenen der Zürcher Clubs FCZ und GC machen Unbeteiligte zu Beteiligten. Wie es dazu kommen konnte.
Die Fangewalt hat sich aus den Stadien in die Stadt verlagert: Bild eines Überfalls von FCZ-Fans auf GC-Anhänger aus dem Jahr 2018.
Bild: Screenshot
Diesmal geschah es am Züri-Fäscht, zweimal, einmal am helllichten Tag und dann am Abend, als es schon dunkel war. Eine Gruppe von 30 bis 40 Personen griff einen Stand der Grasshoppers an, pöbelte, sprühte Pfefferspray und warf Tische und Bänke. Beim ersten Vorfall waren viele Kinder vor Ort, junge GC-Fans, sie holten gerade Autogramme von den Fussballerinnen des Vereins.
