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Bilanz zu Corona-Massnahmen
Wir wurden nicht ärmer, nicht dicker, nicht dümmer

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Von vielen Seiten wurden die Corona-Massnahmen kritisiert. Politiker, Kantonsregierungen, Fachpersonen und auch viele Medien warnten vor allem in der zweiten Corona-Welle Ende 2020 vor negativen Folgen für sämtliche gesellschaftlichen Bereiche. Mittlerweile verfügen wir über sehr viele Daten und Studien, die zeigen: Fast alle Warnungen haben sich als übertrieben, die meisten gar als falsch erwiesen:

Politiker und Bildungsexperten haben im Jahr 2020 bezüglich der schulischen Corona-Massnahmen vor einer «verlorenen Generation» gewarnt und Schulschliessungen in der verheerenden zweiten Corona-Welle in der Schweiz zum Tabu erklärt – zu Unrecht, wie sich jetzt zeigt.

Gemäss der jüngsten Pisa-Bildungsstudie gibt es keinen kausalen Zusammenhang zwischen der Dauer von geschlossenen Schulen und Bildungsleistungen. Norwegen etwa, das seine Schulen vergleichsweise kurz schloss, und Schweden, das ganz darauf verzichtete, gehören zu jenen Nationen mit höheren Einbussen. Auf der anderen Seite gibt es Länder mit langen und strikten Corona-Massnahmen wie Lettland, Irland oder Italien, die fast keine Pisa-Punkte einbüssten.

Die Schweizer Schülerinnen und Schüler schnitten insgesamt genau gleich gut ab wie beim letzten Mal. «Schulschliessungen zwischen einem und sechs Monaten weisen keine negativen Zusammenhänge mit den Kompetenzen bei Mathematik, Lesen und Naturwissenschaften auf», steht im offiziellen Schweizer Pisa-Bericht.

Zu diesem Schluss kam bereits eine weitgehend unbeachtete Studie der Universität Zürich im Sommer 2023: Die Ergebnisse zeigten damals für die Schweiz keine signifikanten Unterschiede in den mathematischen Kompetenzen vor und nach der Pandemie.

Gab es während der Pandemie nun einen Rückgang an sportlichen Aktivitäten oder im Gegenteil einen Sportboom? Beides war zu lesen. Und die Antwort darauf ist nicht eindeutig. Erstens, weil verschiedene Umfragen dazu unterschiedliche Resultate liefern. Zweitens, weil Selbstangaben von Teilnehmenden an solchen Umfragen immer mit Vorsicht zu geniessen sind.

Gut 2000 Personen nahmen beispielsweise an einer Befragung des Schweizer Sportobservatoriums teil. 25 Prozent gaben an, während der Pandemie (März 2020 bis März 2022) mehr Sport getrieben zu haben. 37 Prozent sagten das Gegenteil. Bis zum Sommer 2022, als die Personen befragt wurden, hatte sich der Rückgang (der in der französisch- und italienischsprachigen Schweiz übrigens deutlich höher war als in der Deutschschweiz) allerdings bereits wieder verflüchtigt. Nun gaben 31 Prozent an, mehr Sport zu treiben als früher und nur 18 Prozent weniger Sport.

Die Pandemie wirkte sich gemäss dieser Onlineumfrage also vorübergehend negativ auf das Sportverhalten der Bevölkerung aus, langfristig aber positiv. In der Studie wurde «eine beträchtliche Zunahme von unorganisierten Sportaktivitäten im Freien» beobachtet. Anscheinend stellten viele Menschen ihr Sportverhalten nicht ein, sondern einfach um, als wegen der Massnahmen zeitweise Fitnesszentren geschlossen und Vereinsaktivitäten und Wettkämpfe untersagt waren.

Darauf lassen auch die Resultate der Schweizerischen Gesundheitsbefragung 2022 schliessen. Sie zeigen, dass der Anteil der körperlich aktiven Personen im Vergleich zu 2017 gleich geblieben ist. Bei den Männern hat er sogar leicht zugenommen. Ein Corona-Effekt ist aber bei beiden Geschlechtern nicht zu erkennen.

Auch Kinder waren während der Pandemie nicht weniger aktiv, wie eine Untersuchung des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts ergab. Allerdings machte es vielen zu schaffen, dass sie wegen der Einschränkungen im März und Dezember 2020 nicht wie gewohnt die sozialen Kontakte in ihren Sportvereinen pflegen konnten.

Im Sommer 2021 sorgte eine Studie der Universität St. Gallen für Schlagzeilen in vielen Medien: Während der Corona-Pandemie sollen Schweizerinnen und Schweizer im Durchschnitt um 3,3 Kilo zugenommen haben, die Gruppe der 16- bis 24-Jährigen um 1,5 Kilo.

Doch Anfang 2022 stellte eine andere Studie von Forschenden der Universitäten Zürich und Bern diese Ergebnisse – zumindest teilweise – infrage. Die Auswertung von Gesundheitsdaten aller stellungspflichtigen Schweizer Männer, die nach den beiden Lockdowns im Frühling und Herbst 2020 durchgeführt wurde, ergab keine Gewichtszunahme während der Pandemie. Vielmehr stagniert der Body-Mass-Index (BMI) der jungen Männer seit mindestens 13 Jahren.

Eine Erklärung für die Diskrepanz zwischen den beiden Studien ist die Stichprobengrösse. Für die Berechnung der BMI-Entwicklung wurden Daten aus zwölf Jahren und von insgesamt 373’000 jungen Männern ausgewertet. Es handelt sich also um valide Zahlen mit hoher Vergleichbarkeit über die Zeit. An der Umfrage zur angeblichen Gewichtszunahme nahmen in der Altersgruppe der 16- bis 24-Jährigen nur 125 junge Frauen und Männer teil.

Zumindest bei jungen Männern hat die Pandemie also nicht zu Übergewicht geführt. Gleiches gilt für Kinder, die von einem zeitweiligen Ausfall des Schul- und Vereinssports betroffen waren. Laut einer Untersuchung der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz zum Schuljahr 2020/21 sind Übergewicht und Adipositas (Fettleibigkeit) während der Pandemie trotzdem nicht häufiger geworden.

Für die Analyse wurden Daten zum BMI von fast 13’000 Schülerinnen und Schülern in den Städten Basel, Bern und Zürich ausgewertet. Im Monitoring zum Schuljahr 2021/22 waren es sogar über 15’000. Hier konnte ebenfalls kein Corona-Effekt festgestellt werden. Genauso wie in der jüngsten Schweizerischen Gesundheitsbefragung 2022: Der Anteil der Übergewichtigen in der Bevölkerung ab 15 Jahren hat sich dieser zufolge stabilisiert.

Bereits in den ersten Tagen des Corona-bedingten Shutdown haben Behörden und Fachleute vor einer Zunahme von häuslicher Gewalt gewarnt. Doch die Kantonspolizeien konnten hier auch Wochen später keine steigende Tendenz erkennen. Bei Opferhilfestellen, Frauenhäusern und Beratungsstellen für gewalttätige Männer blieb es ebenfalls unauffällig. Die Telefonseelsorge der Dargebotenen Hand registrierte während des Shutdown im Frühjahr 2020 gar einen Rückgang der Anrufe wegen häuslicher Gewalt um 25 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Heute wissen wir: Die Befürchtungen haben sich als unbegründet herausgestellt. Es gibt etwa 20’000 Fälle von häuslicher Gewalt pro Jahr, seit 2019 sind die Werte relativ stabil. Ein Pandemieeffekt lässt sich mit den Daten der polizeilichen Kriminalstatistik nicht nachweisen.

Oft wurde eingebracht, dass während der Pandemie nur die Anzeigebereitschaft gesunken sei, die Gewalt aber womöglich zugenommen habe. Anhaltspunkte für diese These gibt es jedoch keine. So stellte eine im Mai 2020 im Kanton Zürich durchgeführte Befragung retrospektiv fest: «Es kann weder von einem Anstieg noch von einem Rückgang häuslicher Gewalt während des Lockdown gesprochen werden.»

Zwei weitere repräsentative Befragungsstudien, die im Jahr 2018 und im Jahr 2021 schweizweit durchgeführt wurden und nach partnerschaftlichen Übergriffen in den letzten zwölf Monaten fragten, kamen ebenfalls zu keinen auffälligen Ergebnissen.

Die Warnungen vor anhaltenden psychischen Folgen durch den Lockdown waren laut. Fachleute wollten schon früh in der Pandemie eine Zunahme von psychischen Problemen insbesondere bei Jugendlichen bemerkt haben und schlugen Alarm.

Ein Bericht des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums (Obsan) zeigte dann aber 2022: Die Pandemie scheint die Psyche der Bevölkerung im ersten Jahr wenig belastet zu haben. «Es ist schwierig, mit unseren Daten einen direkten Effekt nachzuweisen», sagte Daniela Schuler, Erstautorin und wissenschaftliche Projektleiterin bei Obsan, zu Tamedia.

Gemäss einer Studie des Schweizer Kompetenzzentrums Sozialwissenschaften (Fors) in Lausanne ging es den Schweizerinnen und Schweizern nach der ersten Welle, im Frühsommer 2020, sogar deutlich besser als davor. Für viele hatte der Lockdown auch eine entschleunigende Wirkung und war ein Stresskiller.

Auch ein Blick auf die Hospitalisierungsrate bei psychischen Erkrankungen von 2020 bis 2022 zeigt keine Auffälligkeiten. Nach einem Rückgang im ersten Pandemiejahr benötigten in den Folgejahren zwar wieder mehr Personen eine stationäre Behandlung. Der leichte Anstieg verläuft aber in ähnlichen Bahnen wie bereits vor der Pandemie.

Auch die Abgabe von Antidepressiva durch ambulante Leistungserbringer bewegt sich in den vergangenen Jahren auf unverändertem Niveau.

Dass fehlende soziale Kontakte und geschlossenen Schulen für junge Menschen eine psychische Belastung darstellen, steht ausser Frage. Die Pandemie scheint aber von den meisten Schülerinnen und Schülern gut gemeistert worden zu sein. So zeigen Resultate der jüngsten Befragung aller 14-Jährigen in der Stadt Zürich, dass für 41 Prozent die Corona-Zeit kein Problem war, 39 Prozent meinen, es sei nicht so schlimm gewesen, und 8 Prozent sagen aus, dass die Pandemiezeit sogar besser gewesen sei als diejenige vor Corona. Nur 12 Prozent attestieren, dass die Pandemie für sie eine schlimme Zeit war, bei Mädchen war dieser Anteil höher.

Was sich in der Befragung, die im Jahr 2022 durchgeführt wurde, aber auch zeigt: Nicht nur geschlossene Schulen sind eine Belastung, für viele sind es offene auch. Jedes zweite Mädchen leidet demnach unter Schulstress. Der Notendruck macht zunehmend zu schaffen, ein Drittel zeigt Anzeichen von Angststörungen. Auch die Sorge um den eigenen Körper hat zugenommen. Die Ergebnisse der Mädchen sind deutlich schlechter als bei Befragungen vor 5, 10 beziehungsweise 15 Jahren. Bei den Knaben sind die Verschiebungen gering.

Und dann gibt es auch noch die Krankheit Covid selbst. Im Bericht der Zürcher Gesundheitsbefragung steht: «29 Prozent der positiv getesteten Befragten gibt an, auch heute noch Langzeitfolgen der Corona-Erkrankung, wie etwa Müdigkeit, Erschöpfung oder Atembeschwerden, zu spüren.»

Welche Entwicklungen bei der Psyche wirklich pandemie- oder Covid-bedingt sind und was einfach dem vorpandemischen steigenden Trend entspricht, ist schwierig auseinanderzuhalten. Gemäss dem heutigen Stand der Daten und Studien liegt folgender Schluss nahe: Die Inanspruchnahme psychiatrischer Behandlungen nimmt seit Jahren zu, die Pandemie hat diesen Trend aber kaum oder zumindest nur wenig verstärkt.

Angesichts der Sorge, dass sich die Corona-Massnahmen negativ auf die Psyche der Schweizerinnen und Schweizer auswirken könnte, wurde auch immer wieder vor einem Anstieg von Suiziden gewarnt. Doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache.

Gemäss der Schweizer Todesursachenstatistik gab es 2020 erstmals seit fast sieben Jahrzehnten weniger als 1000 Suizide. Auch 2021 und 2022 nahmen sich weniger Menschen das Leben als noch vor der Pandemie im Jahr 2019. Im Langzeitvergleich ist die Suizidrate sogar stark rückläufig.

Eine Ausnahme sind Mädchen und junge Frauen unter 25 Jahren. In dieser Bevölkerungsgruppe, in der es in absoluten Zahlen mit Abstand am wenigsten Fälle gibt, nahmen 2020 Hospitalisierungen aufgrund mutmasslicher Suizidversuche zu. Es gab zudem 33 vollendete Suizide und damit mehr als im Vorjahr (25 Fälle) und im Zeitraum 2010 bis 2019 (durchschnittlich 18 Fälle).

Die Daten sind allerdings mit Vorsicht zu betrachten, weil die Fallzahlen sehr tief sind. Schwankungen dieser Grössenordnung seien nicht eindeutig interpretierbar, schreibt das Bundesamt für Statistik. Zudem deutete sich der Anstieg schon vor der Pandemie an.

Eine Analyse des britischen «Economist» in 17 Ländern hat gezeigt, dass die Suizidraten vor allem bei Teenagern bereits ab 2014 sehr stark zu steigen begannen. Die These ist, dass soziale Medien junge Frauen besonders depressiv machen. Ein kausaler Zusammenhang kann allerdings auch dafür nicht bewiesen werden.

Die weltweit steil ansteigenden Todesfallzahlen und die Lockdowns förderten im Lauf des Jahres 2020 immer düsterere Wirtschaftsprognosen. «Diese Situation ist so schlimm, dass sie die Bezeichnung Depression verdient – eine pandemische Depression», erklärte die Chefökonomin der Weltbank, Carmen Reinhart, in der zweiten Jahreshälfte 2020. Der US-Ökonom Nouriel Roubini befürchtete «ein Jahrzehnt der Verzweiflung» für die Weltwirtschaft.

In der Schweiz sahen auch die Fachleute des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) schwarz. In ihrem Magazin «Die Volkswirtschaft» schätzten sie die Wohlstandsverluste durch Corona und kamen zum Schluss, «erst im Jahr 2023 dürfte das Bruttoinlandprodukt pro Kopf in der Schweiz wieder den Stand von 2019 erreichen».

Doch die staatlichen Hilfsmassnahmen für Wirtschaft und Bevölkerung verhinderten, dass aus der Rezession eine Depression wurde. Das BIP pro Kopf sank zwar im ersten Pandemiejahr um 3,5 Prozent. Aber schon 2021 wurde das Vor-Corona-Niveau übertroffen, selbst wenn man es um die Inflation korrigiert. Und 2022 lag es mit 88’700 Franken mehr als 6 Prozent oder 5100 Franken höher als 2019.

Auch die reale, um die Inflation korrigierte Wirtschaftsleistung schrumpfte im ersten Pandemiejahr nur um 2,3 Prozent – weit weniger, als die im April 2020 skizzierten Negativszenarien des Seco befürchten liessen, die einen Einbruch um 7 bis 10 Prozent für möglich hielten. 2021 wuchs die Wirtschaft bereits wieder kräftig um 5,4 und 2022 um 2,7 Prozent.

Der Begriff Massenarbeitslosigkeit wurde im Jahr vor Beginn der Pandemie 147-mal in der Schweizerischen Mediendatenbank erwähnt – 2020 über 1000-mal.

Die Internationale Arbeitsorganisation in Genf sah den weltweiten Arbeitsmarkt in der «schlimmsten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg». Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) kam in seinen Negativszenarien auf 4 bis 7 Prozent Arbeitslosigkeit in der Schweiz. Doch den höchsten Wert erreichte diese im Januar und Februar 2021 mit 3,7 Prozent. Danach sank sie wieder auf heute um die 2 Prozent.

Der Schweizer Arbeitsmarkt zeigte sich robust – auch dank der Kurzarbeit. Der Umstieg aufs Homeoffice gelang in vielen Branchen gut. Die Wirtschaft habe schnell gelernt, mit der Pandemie umzugehen, fasste die Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich die Erfahrungen zusammen. Aktuell ist Arbeitskräftemangel eines der meistgenannten Probleme in den Unternehmensbefragungen.

In einem optimistischen Szenario rechnete die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (Skos) im Januar 2021 mit 32’900 zusätzlichen Sozialhilfebezügerinnen, in einem pessimistischen Szenario mit 75’900. Die Sozialhilfequote, also der Anteil aller sozialhilfebeziehenden Personen an der ständigen Wohnbevölkerung, könne von 3,2 auf 4,3 Prozent steigen.

Diese Schreckensszenarien erwiesen sich als stark übertrieben. Die Sozialhilfequote stieg nicht an, sie sank sogar zuletzt auf rekordmässige 2,9 Prozent. Damit waren die Auswirkungen der Pandemie auf die Sozialhilfe auch im Jahr 2022 wie bereits in den Vorjahren unbedeutend.

Der Bund hat für Corona-Massnahmen in den Jahren 2020 bis 2022 knapp 33 Milliarden Franken ausgegeben. Die Entschädigung für Kurzarbeit machte den grössten Teil aus. Noch offen sind zudem Bürgschaften in Höhe von 13,4 Milliarden.

Die befürchteten Steuerausfälle in Höhe von 6 bis 8 Milliarden blieben aber aus. 2020 nahm der Bund 3 Milliarden weniger ein, vor allem wegen des Rückgangs bei der Verrechnungssteuer.

In der Folge stiegen die Bruttoschulden des Bundes bis 2022 um 23 Milliarden Franken auf 120 Milliarden. Aber dank des starken Wirtschaftswachstums nahm die Schuldenquote gemessen am Bruttoinlandprodukt nur von 13,5 Prozent (im Jahr 2019) auf 15,6 Prozent (2022) zu. Sie bleibt damit deutlich unter den Werten der Jahre 2000 bis 2014.