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AboAnalyse zu den IS-Attacken in Kabul
Bidens finsterster Tag

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Bisher war das Drama, das sich in Kabul abspielt, für Joe Biden eine Krise. Am Donnerstag wurde daraus eine Katastrophe. Zwei Selbstmordattentäter töteten 13 amerikanische Soldaten, mehr als ein Dutzend wurden verwundet. Für das US-Militär in Afghanistan war das einer der verlustreichsten Tage seit Beginn des Krieges. Für Biden war es der bisher finsterste Tag seiner Präsidentschaft. Jede Hoffnung des Präsidenten, am Ende vielleicht gedemütigt, aber doch noch halbwegs heil aus Afghanistan herauszukommen, wurde dadurch zunichtegemacht.

Genau einen solchen Anschlag hatte die US-Regierung befürchtet. Das Risiko, Ziel von Selbstmordangriffen zu werden, war ein wichtiger Grund, warum Biden sich dagegen entschlossen hatte, die Evakuierungsflüge über den 31. August hinaus fortzusetzen. Mitarbeiter im Weissen Haus hatten in den vergangenen Tagen immer wieder stolz darauf hingewiesen, dass die Flüge, gemessen an den Umständen, fast reibungslos abliefen und Zehntausende Menschen gerettet würden, ohne dass dabei ein einziger amerikanischer Soldat getötet oder verwundet worden sei. Bidens Unterstützer ritten in den Medien ebenfalls ständig auf diesen Punkten herum – erfolgreiche Evakuierung, kein einziger toter GI. Doch diese rosige Sicht auf die Lage wurde am Donnerstag zerfetzt.

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