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Besuchsfenster
Bewohner von Brienz GR holen persönliche Gegenstände aus ihren Häusern

Strassensperre in Brienz: Die Bewohnenden hätten vorwiegend kleine Sachen aus dem seit 13 Wochen evakuierten Ort geholt.
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Die Gemeinde Albula hat nach den Besuchsfenstern am Samstag im bedrohten Bündner Bergdorf Brienz GR eine «sehr positive Bilanz» gezogen. Die Bewohner hätten vorwiegend kleine Sachen aus dem seit 13 Wochen evakuierten Ort geholt.

«Es ist niemand mit einem Transporter gekommen», sagte der Kommunikationsbeauftragte der Gemeinde Albula, Christian Gartmann am Samstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Ausser einem Velo seien vorwiegend Akten und andere Kleinigkeiten aus den Häusern geholt worden.

Die Stimmung bei den Bewohnerinnen und Bewohnern sei positiv gewesen. Sie hätten es geschätzt, dass ihrem Wunsch nach einem kurzen Besuch im Dorf stattgegeben wurde.

Während der je zweistündigen Besuchsfenster am Vor- und Nachmittag erhielten die Evakuierten zum ersten Mal seit Mitte November Gelegenheit, in ihre Häuser zurückzukehren. Die Nachfrage war so gross, dass die Gemeinde kurzfristig ein drittes Besuchsfenster einrichtete. Danach bleibt Brienz GR aber wegen der drohenden Steinlawine weiterhin evakuiert.

SDA/osc