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Die Schatzjäger im Geheim­lager für geplünderte Kunst

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Mit dem Warenlift geht es in das zweite Untergeschoss eines Büroblocks im Berner Monbijouquartier. Hier, im Lagerraum 804, hat sich das Bundesamt für Kultur eingemietet – eingequetscht zwischen alten Akten der eidgenössischen Finanzkontrolle und der Bundeskunstsammlung. Der Raum ist keine 50 Quadratmeter gross und gut gefüllt: Regale voller Kartonschachteln, in denen wahre Schätze schlummern. In einer alten Kaffeekapselpackung liegen altertümliche Münzen. Daneben steht eine imposante antike Pferdestatue, mutmasslich geplündert aus einer archäologischen Stätte in Syrien. In einer Ecke sind drei Steinblöcke aus Nigeria verstaut, die an Grabmäler erinnern.

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