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Pre-Playoff in der National League
Bern muss in ein Entscheidungsspiel, Biel out

Enttäuschung: Die Berner Thomas Thiry (links) und Beat Gerber.
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In der Pre-Playoff-Serie zwischen Davos und Bern kommt es am Sonntag zum Entscheidungsspiel. Nach der 3:4-Niederlage nach Verlängerung reagierten die Bündner mit einem 3:0-Sieg in Bern. Nach 56 Minuten sorgte Benjamin Baumgartner mit dem 2:0 für die Vorentscheidung. Und das Tor verdeutlicht ziemlich gut, warum der SCB am Sonntag nochmals ins Bündnerland reisen muss: Baumgartner erwischte den Berner Keeper Tomi Karhunen contre-pied, wobei die fünf Berner Feldspieler ums Tor herum die Zuschauerrolle einnahmen. In der 59. Minute und nach einem Berner Time-Out machte Baumgartner dann mit dem 3:0 alles klar.

Der Davoser Sieg ging absolut in Ordnung, erweckte der SCB insgesamt nicht den Eindruck, diese Serie entscheiden zu wollen. Die Mutzen wirkten fehlerhaft, kreierten kaum Gefahr vor HCD-Keeper Sandro Aeschlimann. Einzig im Mitteldrittel drückte Bern auf das Gaspedal, aber mehr als ein satter Abschluss von Calle Andersson war nicht zu verzeichnen.

Somit kommt es am Sonntag nun zu einem Entscheidungsspiel in Davos – was vorab den EV Zug freuen dürfte. Denn der Sieger dieser Pre-Playoff-Serie wird nur einen Tag Pause haben, ehe es am Dienstag mit dem Viertelfinal gegen den Qualifikationssieger los geht.

Biel: Erneut frühe Führung, erneut nur ein Tor

Die Überraschung ist perfekt: Der EHC Biel verliert auch das zweite Pre-Playoff-Spiel gegen die Lakers und muss das frühe Saisonende hinnehmen. Nach dem 1:2 nach Verlängerung zuhause unterlagen sie dem Aussenseiter Rapperswil-Jona diesmal auswärts 1:3. Michael Loosli schoss zu Beginn des Schlussdrittels das goldene Tor zum 2:1 für die Lakers, die in der Qualifikation 22 Punkte weniger ergattert hatten als Biel. Clark traf 47 Sekunden vor Schluss ins leere Tor zur endgültigen Entscheidung.

Dabei begann erneut wieder alles gut für die Bieler, es war ein Traumstart: Viel Druck, viele Schüsse, das frühe, schön herauskombinierte 0:1 durch Damien Brunner, gleich ein Powerplay hinterher, sowie auch noch Melvin Nyffeler, der das Spiel verliess. Letzteres war ein Fehlalarm, einem Materialschaden geschuldet, der Lakers-Goalie kehrte bald zurück – und stand weiter im Mittelpunkt und wurde am Ende zum Matchwinner.

Grosser Jubel: Rapperswils Andrew Rowe feiert seinen 1:1-Ausgleichstreffer gegen Biel.

Die Lakers fanden erst im Mitteldrittel richtig ins Spiel, eine doppelte Überzahl half dabei. Biel kassierte eine unnötige sowie eine umstrittene Strafe, drei der vier Ausländer des Heimteams kombinierten sich gekonnt zum 1:1: Moses, Cervenka, Rowe, Tor. Biel blieb dennoch überlegen, war mit dem 1:1 nach 40 Minuten schlecht bedient. Doch als die Lakers zu Beginn des Schlussdrittels zuschlugen, brachte dies Biel aus dem Tritt, der Sieg der Lakers war so gesehen nicht unverdient.

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kk/mob