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Ausraster gegen Schiedsrichter
Lyon-Trainer Paulo Fonseca bis Ende November gesperrt

Paulo Fonseca, Trainer von Olympique Lyonnais, während des Ligue 1 Spiels gegen Stade Brestois 29 im Groupama-Stadion, Lyon, Frankreich.

Nach seinem Wutausbruch im Meisterschaftsspiel gegen Stade Brest (2:1) am vergangenen Sonntag darf Olympique Lyons Trainer Paulo Fonseca seine Mannschaft monatelang nicht betreuen. Der 52-Jährige, der den Posten bei Lyon erst am 31. Januar angetreten hat, wurde für sein Verhalten gegenüber Schiedsrichter Benoît Millot von der Disziplinarkommission der französischen Fussball-Liga massiv bestraft.

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Der Portugiese darf bis zum 30. November nicht an der Seitenlinie stehen. Bis zum 15. September ist ihm zudem noch der Zutritt zur Kabine seines Teams an Spieltagen untersagt. Die Strafe trete sofort in Kraft, hiess es in der Mitteilung. Kurz nach der Urteilsverkündung meldete Lyon, rechtliche Schritte gegen die Strafe einzuleiten.

Nur fünf Partien als Lyon-Trainer

Fonseca hatte in der Partie gegen Brest am vergangenen Sonntag in der Nachspielzeit die Rote Karte gesehen, als er einen möglichen Elfmeterpfiff für die Gäste wild gestikulierend und schreiend kommentiert hatte. Als der Unparteiische Millot ihm die Rote Karte zeigte, baute sich Fonseca nur wenige Zentimeter vor dem Referee auf und schrie ihn lautstark an.

Die Saison begann Fonseca bei der AC Milan. Doch nach ausbleibenden Resultaten bei den «Rossoneri» wurde er bereits Ende Dezember wieder entlassen. Kurz darauf heuerte er bei Lyon an, stand beim Ligue-1-Verein vor seiner Sperre aber erst in fünf Partien an der Seitenlinie. Sein Arbeitspapier in Lyon läuft noch bis Sommer 2027.

DPA/mab