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Ausflugstipp Schweiz Tourismus
Interlaken bekommt ein neues Hotel

Noch ist es nicht ganz fertig, das neue Hotel Essential by Dorint am Bahnhof Interlaken West. Aber schon im April soll es die ersten Gäste empfangen.
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Selbst ein traditionsreicher Tourismusort wie Interlaken erfindet sich laufend neu. Im April 2024 wird das Essential by Dorint Hotel eröffnet, an bester Lage unmittelbar beim Bahnhof Interlaken West. «Wir werden mit offenen Armen empfangen», freut sich Robert Wiesner, Cluster General Manager bei Dorint.

Die Hotelgruppe, die in den deutschsprachigen Ländern mit über 60 Herbergen vertreten ist, belegt eines von vier Gebäuden einer neuen Überbauung. Das Hotel verfügt über 82 Doppelzimmer sowie zwölf Suiten und Juniorsuiten. Sie lassen keinen Wunsch offen, verbinden Ästhetik mit Funktionalität, schickes Design mit Behaglichkeit. In der weitläufigen Lobby findet der Gast das Wichtigste, was es zu einem gelungenen Hotelaufenthalt braucht.

Kein Schischi – nur das, was man wirklich braucht: In den Essential-Hotels ist der Name Programm.

Direkt bei der Réception erwartet die Gäste eine gemütliche Lounge-Bar, in welcher man jederzeit mit Essen und Getränken versorgt wird. Das grosszügige Frühstücksrestaurant und ein kleiner Besprechungsraum belegen einen weiteren Teil des Erdgeschosses. «Ein herkömmliches Restaurant ist nicht geplant», sagt Robert Wiesner. «Das Gastronomieangebot in Interlaken ist sehr vielfältig und gross. Unsere Gäste haben in unmittelbarer Nähe die Qual der Wahl.»

Der Name ist Programm

Das Essential by Dorint verzichtet auch auf eine Wellness-Infrastruktur und ausgedehnte Meetingräumlichkeiten. «Wie der Name unserer Marke verrät, fokussieren wir auf das Wesentliche», sagt Wiesner. Gespannt darf man auf die coole Gestaltung des Hotels sein.

Und welche Gäste werden ins Essential by Dorint einziehen? «Interlaken ist nicht nur eine internationale Feriendestination, sondern beherbergt auch viele Kongresse. Da sind modernste Hotelzimmer sehr hilfreich», sagt Robert Wiesner. Besondere Aufmerksamkeit gilt aber auch den (Schweizer) Individualgästen, die zu jeder Jahreszeit vom Essential by Dorint in Interlaken ins Berner Oberland ausschwärmen. Thuner- und Brienzersee liegen vor der Haustür; «Top of Europe», nämlich das Jungfraujoch mit seinem Skigebiet, oder das Schilthorn in Mürren sind ab Interlaken ebenso gut erreichbar wie die Städte Luzern und Bern.

Scho no cheibe schön, dieses Interlaken!

«Wir werden frischen Wind in die Hotellerie von Interlaken bringen», verspricht Robert Wiesner. Dorint ist seit Lindner die erste grössere internationale Hotelkette, die auf dem Bödeli ins Hospitality-Business einsteigt. Die Dorint Hotels & Resorts Schweiz GmbH betreibt neben dem Essential by Dorint in Interlaken noch drei Hotels auf dem nahen Beatenberg sowie in Basel und am Flughafen Zürich. Im Sommer 2024 geht ein Dorint in der Nähe von Locarno im Tessin an den Start. «Und wir haben noch weitere Schweizer Projekte in der Pipeline», kündigt Robert Wiesner an.

Weihnachtsdörfli im Kursaal-Park

Zurück nach Interlaken: Die Feriendestination im Berner Oberland wird immer mehr zum Ganzjahresziel. Die Gäste sollen hier auch in der kalten Jahreszeit Kurzweil finden. Vom 15. bis 17. Dezember sorgt das Weihnachtsdörfli Interlaken für Adventsstimmung. Jungfrau World Events und Congress Kursaal Interlaken organisieren gemeinsam den dreitägigen Anlass im Auftrag der Gemeinde. «Im weitläufigen Kursaal-Park bieten bis zu 40 gemütliche Chalets Kunsthandwerk und Kulinarik aus der Region an, inklusive Kinderprogramm», erläutert Kursaal-Geschäftsführer Sebastian Tobien. «Wir planen einen klassischen Weihnachtsmarkt, festlich geschmückt, mit einem Weihnachtsbaum, Glühwein und Leckereien von Momos bis Raclette.»

Während das Weihnachtsdörfli in dieser Form seine Premiere in Interlaken feiert, erlebt das Winterlaken-Labyrinth auf der Höhematte eine Zweitauflage. Auf einer Länge von 100 Metern führen verschlungene Holzschnitzelwege durch einen Wald aus ausgedienten und unverkauften Tannenbäumen, in dem Überraschungen mit regionalem Bezug warten.

Über 1000 ausgediente oder nicht verkaufte Tannen erhielten im letztjährigen Winterlaken-Labyrinth auf der Höhenmatte ein zweites Leben.  Heuer will man sogar drei- bis viermal so viele Tannen «verlabyrinthen».

Letztes Jahr kamen über 1000 Bäume zusammen, nun richten die Organisatoren grösser an und benötigen fürs Labyrinth die drei- bis vierfache Menge an Tannen und Fichten. Eröffnung ist am 13. Januar 2024. Vom 4. bis 6. Januar können die Interlakner ihre gebrauchten Weihnachtsbäume zur Höhematte bringen. 

Eine Zusammenarbeit der SonntagsZeitung mit Schweiz Tourismus, Essential by Dorint Interlaken und Interlaken Tourismus.