AboImporte steigen starkAuf Schweizer Teller kommt mehr deutsches Schweinefleisch
Trotz dem Corona-Skandal um die Grossmetzgerei Tönnies ist deutsche Importware gefragt wie lange nicht mehr.
Bis zu 25’000 Schweine schlachtet der deutsche Fleischverarbeiter Tönnies im Normalbetrieb täglich in seinem Werk in Ostwestfalen. Im Sommer stand es plötzlich still. Rund 1400 Mitarbeiter hatten sich mit dem Coronavirus infiziert. Die prekären Arbeitsbedingungen der Angestellten kamen ans Licht: Tiefe Löhne sind in deutschen Schlachthöfen üblich und ebenso Massenunterkünfte für die Mitarbeiter auf engstem Raum.