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Masters-Turnier in Schanghai
Sinner und Djokovic bestreiten Traumfinal

SHANGHAI, CHINA - OCTOBER 12:  Jannik Sinner of Italy returns a shot in the Men's Singles semifinals match against Tomas Machac of the Czech Republic on Day 13 of 2024  Shanghai Rolex Masters at Qi Zhong Tennis Centre on October 12, 2024 in Shanghai, China. (Photo by Lintao Zhang/Getty Images)
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Die Tennisstars Jannik Sinner und Novak Djokovic haben den Traum-Final beim Masters-1000-Turnier in Schanghai perfekt gemacht. Zuerst gewann der italienische Weltranglistenerste Sinner sein Halbfinale gegen Aussenseiter Tomas Machac aus Tschechien mit 6:4, 7:5. Danach setzte sich Rekord-Grand-Slam-Turniersieger Djokovic aus Serbien gegen den Amerikaner Taylor Fritz mit 6:4, 7:6 (8:6) durch.

Das Finale am Sonntag ist das achte Duell zwischen Sinner und Djokovic. Drei der vergangenen vier Aufeinandertreffen hat Sinner für sich entschieden. Auch angesichts der offensichtlichen körperlichen Probleme von Djokovic tritt der bislang überragende Tennisspieler des Jahres als leichter Favorit an.

Djokovic peilt den 100. Titel an

Djokovic, der mit einer Bandage um das im Juni operierte rechte Knie spielte, musste beim Stand von 5:6 im zweiten Satz in einer medizinischen Auszeit behandelt werden. Offensichtlich plagten den 24-maligen Grand-Slam-Turniergewinner muskuläre Probleme im Hüft- und Gesässbereich. Im anschliessenden Tiebreak liess Fritz einige Chancen liegen und kassierte letztlich die zehnte Niederlage im zehnten Duell mit Djokovic.

«Ich tue mein Bestes, um mich gut zu regenerieren. Ich habe heute und gestern ein paar körperliche Probleme hier und da gehabt», sagte der 37-jährige Djokovic, der im Finale gegen Sinner den 100. Titel seiner ruhmreichen Karriere gewinnen kann: «Ich habe die Chance gegen den besten Spieler in der Welt. Lassen wir uns überraschen, was passiert.»

Sinner ging angesichts des Viertelfinalsiegs von Machac gegen den Spanier Carlos Alcaraz gewarnt in sein Halbfinale. «Wir haben alle gesehen, wie viel Talent er hat. Ich musste sehr vorsichtig sein», sagte er.

Der an Nummer 30 gesetzte Machac hielt auch nun zunächst gut mit, nahm dem Favoriten sofort den Aufschlag ab. Sinner schaffte jedoch schnell wieder den Ausgleich zum 2:2 und profitierte zum Ende des Satzes von mehreren Fehlern seines Gegners.

Sinner droht weiterhin trotz eines Freispruchs nach zwei positiven Doping-Tests eine Sperre. Die Welt-Anti-Doping-Agentur Wada hatte zuletzt in der Causa Berufung beim Internationalen Sportgerichtshof Cas in Lausanne eingelegt.

Beim WTA-Turnier in Wuhan trifft im Final Aryna Sabalenka, die für Weissrussland startet, auf Zheng Qinwen. Sabalenka bezwang nach Auftaktproblemen Coco Gauff aus den USA mit 1:6, 6:4, 6:4, während sich Qinwen im chinsesischen Duell gegen Wang Xinju 6:3, 6:4 durchsetzte.

DPA/fal