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Probleme bei System-Integration
Armee suspendiert 300-Millionen-Projekt für Luftraumüberwachung

epa10319488 Italian Air Force multirole combat aircraft F35 during exercise Falcon Strike 2022, in Amendola, Italy, 21 November 2022 (issued 22 November 2022). F35s From Italy, U.S. and The Netherlands Train Together during Falcon Strike 2022 an Italian Air Force training exercise which focuses on fifth and fourth-generation integration between NATO Allies operating the advanced F35A Lightning II stealth fighter. During Falcon Strike, Hecker will also host the F35 European Air Chiefs Meeting, which brings together fifth-generation Allies to discuss F35 interoperability, opportunities, and challenges in a dynamic theater.  EPA/GIUSEPPE LAMI ITALY OUT
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Die Armee hat das Projekt für zwei Systeme zur Luftraumüberwachung und Kampfjet-Leitung seit Monaten suspendiert. Das Parlament bewilligte für «Skyview» knapp 320 Millionen Franken. Grund für die Suspendierung sind Probleme bei der Integration des Systems.

Das Projekt zur Integration des «Skyview»-Systems des französischen Rüstungskonzerns Thales in die geplante digitale Plattform der Armee liegt seit Februar auf Eis, wie Armeesprecher Stefan Hofer am Donnerstag einen Bericht von Radio SRF bestätigte. Öffentlich bekannt war das bisher nicht.

Im Laufe des Sommers suchte eine Arbeitsgruppe nach risikoärmeren Varianten. Im September räumte der Projektausschuss ein: «Die erneute Risikobeurteilung wies vor allem in der Abhängigkeit zwischen dem Produkt ‹Skyview› (...) und der neuen digitalen Plattform höhere Risiken auf», wie sich die Armee vom Radio zitieren liess.

Damit verzögert sich der 2023 kommunizierte Zeitpunkt der Inbetriebnahme Ende 2027. Aktuell ist von 2030 auszugehen. «Skyview» soll zwei angejahrte Florako-Teilsysteme ablösen.

SDA/sme