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WM-Qualifikation
Messi und Neymar fehlen – Argentinien schlägt Erzrivale Brasilien

Brasiliens Stürmer #07 Vinicius Jr diskutiert mit dem kolumbianischen Schiedsrichter Andres Rojas während des Qualifikationsspiels zur FIFA-Weltmeisterschaft 2026 zwischen Argentinien und Brasilien im Mas Monumental-Stadion am 25. März 2025.
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Der amtierende Fussballweltmeister Argentinien hat den Rekordtitelträger Brasilien in der WM-Qualifikation deutlich geschlagen. Das Team von Nationaltrainer Lionel Scaloni gab vor heimischem Publikum im Stadion Monumental in Buenos Aires eine überzeugende Vorstellung und entschied das südamerikanische Prestigeduell gegen die Seleção mit 4:1 für sich. 

Der Gastgeber ging bereits in der 4. Minute durch einen Treffer von Julián Álvarez in Führung. In der 12. Minute erhöhte Enzo Fernández zum 2:0. Matheus Cunha verkürzte für die Gäste in der 26. Minute auf 2:1, bevor Alexis Mac Allister in der 37. Minute zum 3:1 traf. Giuliano Simeone erzielte in der 71. Minute schliesslich das 4:1 für die argentinische Nationalmannschaft. 

Lionel Messi und Neymar fehlen

Ein Sieg in Argentinien ist den Brasilianern zuletzt vor 16 Jahren gelungen. Die bis dato letzte Partie zwischen den beiden grossen südamerikanischen Mannschaften entschied Argentinien im November 2023 im Maracanã-Stadion in Rio de Janeiro mit 1:0 für sich. Bei der Begegnung in Buenos Aires mussten beide Teams nun auf ihre jeweiligen Superstars Lionel Messi und Neymar verzichten.

Argentiniens Mittelfeldspieler Enzo Fernandez feiert nach seinem Tor gegen Brasilien im WM-Qualifikationsspiel 2026 im Mas Monumental-Stadion in Buenos Aires.

Argentinien hatte sich bereits vor dem Klassiker gegen Brasilien für die Fussballweltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko qualifiziert. Durch das 0:0 zwischen Bolivien und Uruguay wenige Stunden vor Anpfiff war die Albiceleste nicht mehr von einem der ersten sechs Plätze zu verdrängen, die zur WM-Teilnahme berechtigen. Argentinien wird zum 19. Mal in der Verbandsgeschichte bei einer Weltmeisterschaft dabei sein und hat sich seit 1974 für jedes Turnier qualifiziert.

DPA/hua