«Apropos» – der tägliche PodcastDie einen trauern um ihren Präsidenten – die anderen feiern seinen Tod
Der Iran hält eine fünftägige Staatstrauer ab. Gleichzeitig macht sich nach dem Tod Ebrahim Raisis ein Teil der Bevölkerung Hoffnung auf einen Wandel. Zu Recht?
Der ehemalige iranische Präsident Ebrahim Raisi kam bei einem Helikopterabsturz ums Leben. Er prägte als treuer Verbündeter des religiösen Führers Ali Khamenei den autoritären Kurs des iranischen Regimes mit – und war mitverantwortlich für Repression und ein unerbittliches Vorgehen gegen Proteste im Land.
Während die einen trauern, feiern deshalb andere in den sozialen Medien den Tod – und hoffen auf einen Wandel im Iran.
Könnten sich die Machtverhältnisse im Iran nach dem Tod von Ebrahim Raisi verschieben? Und wie würde sich das auf die Situation im Nahen Osten auswirken? Antworten im täglichen Podcast «Apropos» – von Paul-Anton Krüger, Politikredaktor bei der «Süddeutschen Zeitung», der lange auch für diese Zeitung aus dem Nahen Osten berichtete.
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