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Podcast

«Apropos» Crime-Sommer (4/5)
Schweizer Kriminalfälle im Podcast: Als die RAF-Terroristen am HB Zürich um sich schossen

Polizeibeamte, Medienleute und Schaulustige beim Tatort im Zürcher Shopville, an dem ein flüchtender Bankräuber eine 58-jährige Passantin erschoss (19. November 1979). 

1979 stürmen drei Männer das Shop-Ville, die unterirdische Ladenpassage im Hauptbahnhof Zürich. Sie haben soeben eine Bankfiliale überfallen, die Polizei ist hinter ihnen her. Es knallen Schüsse. Eine 58-jährige Frau gerät in die Schusslinie und stirbt.

Später wird klar: Die Männer gehören der terroristischen Organisation Rote Armee Fraktion (RAF) an. Der tödliche Schusswechsel ist der Moment, in dem der politische Terror – zwei Jahre nach dem «Deutschen Herbst» – definitiv auch die Schweiz erreicht.

In einer neuen Folge des «Apropos»-Crime-Sommers spricht Andreas Tobler, Redaktor im Ressort Leben, über die Folgen des Shop-Ville-Mords. Er hat zu politischer Gewalt in dieser Zeit recherchiert (lesen Sie hier auch die Recherche zur Terrorgruppe «Bändlistrasse»). Gastgeber ist Philipp Loser. Den dazugehörigen Artikel «Als Terroristen in Zürich eine Blutspur hinterliessen» finden Sie hier.