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Missbrauchsvorwürfe gegen Queen-Sohn
Anwälte von Prinz Andrew wollen Victoria Giuffres Ehemann befragen

Gerät im Missbrauchsskandal zunehmend unter Druck: Prinz Andrew
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Im Missbrauchsskandal um den britischen Prinzen Andrew wollen die Anwälte des Queen-Sohnes den Ehemann sowie die Psychologin der Klägerin Virginia Giuffre befragen.

Das zeigen Gerichtsdokumente, wie die Nachrichtenagentur PA und der Sender Sky News am Samstag berichteten. Demnach bemühen sich Andrews Juristen um Zeugenaussagen des Partners und der Psychologin, die beide in Australien leben und dort entweder persönlich oder per Videoschalte unter Eid vernommen werden sollen. Giuffres Anwälte wiederum streben den Angaben zufolge Zeugenaussagen von Andrews früherem Assistenten sowie von einer Frau an, die angibt, den Prinzen in einem Nachtclub gesehen zu haben.

Prinz Andrew droht in den USA ein Zivilprozess. Giuffre wirft ihm vor, sie vor rund 20 Jahren als Minderjährige mehrfach missbraucht zu haben. Sie soll dabei von dem mittlerweile gestorbenen US-Multimillionär Jeffrey Epstein an Andrew vermittelt worden sein. Andrew hat die Vorwürfe energisch zurückgewiesen. Der 61-Jährige war zuletzt mit dem Versuch gescheitert, die Zivilklage per Antrag zu stoppen. Die Queen hatte ihrem zweitältesten Sohn nach Forderungen aus dem Militär alle militärischen Dienstgrade und Schirmherrschaften entzogen und sich damit deutlich von ihm distanziert.

SDA/nlu