Nach Angriff in ZürichOpfer von Messerattacke kann Spital verlassen
Der 50-jährige jüdisch-orthodoxe Mann, der Anfang März in Zürich von einem 15-Jährigen angegriffen und schwer verletzt wurde, ist auf dem Weg der Besserung.
Die Gewalttat ereignete sich am 2. März im Zürcher Kreis 2: Damals attackierte ein 15-Jähriger mit tunesischem Migrationshintergrund einen 50-jährigen jüdisch-orthodoxen Mann mit einem Messer. Er verletzte ihn schwer.
Der jugendliche Täter hatte offenbar Verbindungen zur radikal-islamistischen Szene und veröffentlichte ein entsprechendes Bekennervideo in den sozialen Medien. Der Vorfall löste grosse Bestürzung aus und führte auch zu teils kontroversen Diskussionen in der Zürcher Politik.
Mittlerweile konnte das 50-jährige Opfer das Spital wieder verlassen. Das schreibt die «Limmattaler Zeitung». Dem Mann gehe es viel besser.
Der Täter wurde Ende Juni derweil in eine geschlossene Einrichtung überführt. Dort sei er noch immer, wie die Jugendanwaltschaft auf Anfrage der «Limmattaler Zeitung» bestätigt. Es werde abgeklärt, ob der 15-Jährige in der geschlossenen Institution bleibt oder in eine offene gebracht werden soll.
mst
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