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Nach Angriff in Zürich
Opfer von Messerattacke kann Spital verlassen

Eine Tafel mit Dank an die Menschen die geholfen haben, fuer ihre Zivilcouorage bei der Messerattacke von letztem Samstag, steht vor dem Gebaeude an der Ecke Selnau- und Brandschenkestrasse wo sich die Tat ereignete, am Samstag, 9. Maerz 2024 in Zuerich. Am vergangenen Samstagabend wurde ein 50-jaehriger juedisch-orthodoxer Zuercher im Stadtkreis 2 von einem 15-jaehrigen Schweizer mit tunesischem Hintergrund niedergestochen. In einem Video in arabischer Sprache bekannte er sich zum Terrornetzwerk Islamischer Staat (IS). Der Jugendliche sitzt in Untersuchungshaft. Das Opfer ist mittlerweile ausser Lebensgefahr. (KEYSTONE/Michael Buholzer)
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Die Gewalttat ereignete sich am 2. März im Zürcher Kreis 2: Damals attackierte ein 15-Jähriger mit tunesischem Migrationshintergrund einen 50-jährigen jüdisch-orthodoxen Mann mit einem Messer. Er verletzte ihn schwer.

Der jugendliche Täter hatte offenbar Verbindungen zur radikal-islamistischen Szene und veröffentlichte ein entsprechendes Bekennervideo in den sozialen Medien. Der Vorfall löste grosse Bestürzung aus und führte auch zu teils kontroversen Diskussionen in der Zürcher Politik.

Mittlerweile konnte das 50-jährige Opfer das Spital wieder verlassen. Das schreibt die «Limmattaler Zeitung». Dem Mann gehe es viel besser.

Der Täter wurde Ende Juni derweil in eine geschlossene Einrichtung überführt. Dort sei er noch immer, wie die Jugendanwaltschaft auf Anfrage der «Limmattaler Zeitung» bestätigt. Es werde abgeklärt, ob der 15-Jährige in der geschlossenen Institution bleibt oder in eine offene gebracht werden soll.

mst