Abo«Textarchitekt:in» Lovis HoppmannAngetreten, um die deutsche Sprache zu «queeren»
Lovis Hoppmann (38) macht nonbinäre Menschen in der Sprache sichtbar und wurde dafür von der Universität Bern mit einem Preis ausgezeichnet.
Wegkommen von der Norm, vom binären Mann-Frau-Schema. Stattdessen Platz schaffen, Buchstaben und Zeichen setzen, die alle ansprechen, auch nonbinäre Menschen. Das will Lovis Hoppmann. Hoppmanns Forschungsprojekt «Die deutsche Sprache ‹queeren›» hat im Oktober den CSLS Prize in Language and Social Justice erhalten, einen Förderpreis des Center for the Study of Language and Society der Universität Bern.