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AboKünstler in Netflix-Serie
Andy Warhol meldet sich aus dem Grab

Ob er seine eigene Stimme gemocht hätte? Andy Warhol in «The Andy Warhol Diaries»
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Diese Stimme! Hat Andy Warhol wirklich so gesprochen? Monoton, mit wenig Modulation, wie aus der Tiefe einer Depression heraus? «Ich ging zum Nachtessen zu den Leuten, denen Dior gehört. Ein Abend mit allen Schikanen. Happy Rockefeller war da.» Oder: «Wunderschöner Tag. Jed ist direkt vor Jamies Haus gefahren.» Meistens wird die Stimme von bedeutungsvoller Musik untermalt. 

Diese Stimme ist der originellste Einfall der Produktionscrew hinter der neuen Netflix-Miniserie «The Andy Warhol Diaries». Es ist nicht einfach irgendeine Stimme. Sie wurde eigens für den Film erzeugt. Eine künstliche Intelligenz hat diese «wie richtig» klingende Audiospur in einem aufwendigen Prozess aus Originalaufnahmen des Künstlers hergestellt. Der Effekt ist ebenso genial wie gespenstisch: Andy Warhol erzählt sein Leben mit den eigenen Worten. Und mit seinem eigenen Timbre. 

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