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Sanierung in Zumikon
An der Forchbahn-Haltestelle Waltikon kommt es erneut zu Nachtarbeiten

Ab 16. November stehen am Tunnelportal bei der Haltestelle Waltikon Nachtarbeiten an.

Seit Anfang Jahr wird zwischen der Forchbahn-Haltestelle Waltikon und der Tunneleinfahrt unter dem Dorfkreisel Zumikons gebaut. Der Grund: An beiden Portalstützmauern wurden bei einer Inspektion vor zwei Jahren Risse festgestellt. In der Folge musste ab Februar die Südmauer komplett ersetzt und die Nordmauer dort neu erstellt werden, wo dies statisch nötig war – also nahe bei der Tunneleinfahrt.

Nun steht die voraussichtlich rund zwei Millionen Franken teure Sanierung kurz vor ihrem Abschluss, wie die Forchbahn via Medienmitteilung verlauten lässt. Jedoch fehlten noch zwei neue Schächte sowie drei neue Sickerleitungen, die eingebaut werden müssten. Dies mache Eingriffe im Gleisbereich nötig. Um den Bahnbetrieb nicht zu unterbrechen, plant die Forchbahn, die Arbeiten jeweils über Nacht vom Montag, 16. November, bis Donnerstag, 19. November, zu realisieren.

«Es kann laut werden»

«Wir können jeweils von ungefähr 1 Uhr bis 5 Uhr arbeiten», sagt Oskar Kuster, Projektleiter bei der Forchbahn. In den Nächten vom 16. auf den 17. November sowie vom 17. auf 18. November soll der Aushub für die Schächte und die Sickerleitungen vorgenommen werden. Anschliessend werden die Schächte versetzt und die Leitungen gelegt und der Aushub wieder zugeschüttet. Hierfür seien sowohl Bagger wie auch Sauglastwagen im Einsatz.

«Es kann laut werden», warnt Kuster und bittet die Anwohner um Verständnis. Wenn die Arbeiten planmässig vorankämen, würden in der Nacht vom 18. zum 19. November keine weiteren Nachtarbeiten nötig sein.

Sind die Arbeiten am Tunnelportal dann abgeschlossen, legt sich das Hauptaugenmerk der Forchbahn auf die Totalsanierung des 1,7 Kilometer langen Tunnels, der unter Zumikons Dorfzentrum durchführt. Beginnen soll die knapp zweijährige Bauphase im Sommer 2021.