Meinung
AboAnalyse zur IdentitätskulturAmanda Gormans Übersetzerin ist besser auch noch dünn
Betroffenheit als Kompetenz: Welche absurden identitätspolitischen Forderungen an literarische Übersetzungen gestellt werden.

Über Nacht ein Weltstar der Poesie: Amanda Gorman bei Joe Bidens Amtsantritt am 20. Februar.
Foto: Patrick Semansky (AP)
Übersetzen ist ein Handwerk, literarisches Übersetzen im besten Fall eine Kunst. Die Übersetzung einer schwarzen Lyrikerin aber ist ein Politikum, lernen wir gerade. Genauer: ein Identitätspolitikum.