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Als ein Arbeiter in die siedende Flüssigkeit fiel

Bis ins 20. Jahrhundert hinein wurde für die chemische Fabrik in Uetikon – hier eine undatierte Aufnahme – Land aufgeschüttet.
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Der Uetiker Andreas Leuthold starb am 10. Februar 1870 auf grauenvolle Weise. «Gestern Morgen», schrieb die NZZ tags darauf in einer Randspalte, «fiel ein Arbeiter in der chemischen Fabrik der Herren Schnorf in Uetikon beim Leeren einer Tanse in die siedende Flüssigkeit eines grossen Kessels und starb plötzlich.» Der Verunglückte Leuthold hinterlasse «eine Wittwe mit vier unerzogenen Kindern». Tödliche Unglücke und schwere Verletzungen waren insbesondere in den Anfangen der Chemiefabrik in Uetikon keine Seltenheit. Die Arbeitsbedingungen waren prekär, für damalige Verhältnisse aber nicht untypisch.

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