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AboSkandal um Herzchirurg Maisano
Affäre Universitätsspital Zürich weitet sich nach Bern und Luzern aus

Hier wird derzeit im Krisenmodus gearbeitet: Eingang des Uni-Spitals Zürich.
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Das Universitäre Herzzentrum des Universitätsspitals Zürich (USZ) arbeitet nach den Enthüllungen des Recherchedesks der Tamedia im Krisenmodus. Der Klinikdirektor der Herz- und Gefässchirurgie, Francesco Maisano, ist beurlaubt; dem Arzt, der die Missstände aufgedeckt hatte, wurde gekündigt. Das führt zu knappen Personal­beständen – und dazu, dass letzte Woche ein Oberarzt sechsmal als diensthabender Arzt für Herztransplantation eingesetzt wurde, bei dem fraglich ist, ob er schon einmal selbstständig eine Transplantation durchgeführt hat. Er ist auch umstritten, weil er angeblich eine Aortaoperation bei einer ­jungen Patientin durchführte, die dann am Berner Inselspital nachoperiert werden musste. Gemäss Martin Waser, Präsident des USZ-Spitalrats, ist aber das Patientenwohl trotzdem gewährleistet.

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