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Verlängerung der gesetzlichen Vorgabe
ABB führt vier Wochen Vaterschaftszeit ein

Auch der Frauenanteil in Führungspositionen soll im gesamten Konzern verdoppelt werden.
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Der Technologiekonzern ABB erhöht die Vaterschaftszeit für seine Mitarbeiter auf 20 Tage. Die Verlängerung des Vaterschaftsurlaubs erfolgt als Teil der «Global Diversity & Inclusion (D&I) Strategy 2030», wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Mit dieser Strategie sollen die Inklusion und Gleichstellung «entlang aller Dimensionen» gefördert werden, hiess es. Durch die Verlängerung der Vaterschaftszeit werde die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gefördert. Ab 1. Januar sind gesetzlich zwei Wochen Vaterschaftszeit vorgeschrieben.

Auch Frauen erhalten bei ABB mit 16 Wochen zwei Wochen länger Mutterschaftsurlaub als gesetzlich vorgeschrieben. Zudem zahle das Unternehmen während dieser Zeit beiden Elternteilen den vollen Lohn, hiess es weiter. «Ich bin überzeugt, dass wir damit speziell für die jüngere Generation an Attraktivität gewinnen», wird ABB Schweiz-Chef Robert Itschner in der Mitteilung zitiert.

Die Diversitäts- und Inklusionsstrategie, die in den kommenden Monaten weltweit sukzessive eingeführt werden soll, sieht auch vor, dass der Frauenanteil in Führungspositionen im gesamten Konzern verdoppelt wird.

SDA