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Strassenverkehrsunfall im Elsass
68 Verletzte nach Tram-Unfall in Strassburg

Ein Soldat bewacht den Bahnhof in Strassburg bei Nacht nach einem Zusammenstoss zweier Strassenbahnen. Mehrere Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht sind vor Ort. Verletzte, aber keine Schwerverletzten, laut Feuerwehr.
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Nach dem Zusammenstoss zweier Trams in Strassburg am Samstag sprechen die Behörden von 68 Verletzten. 59 von ihnen seien nach dem Unfall ins Krankenhaus eingeliefert worden, teilte die Präfektur nach Angaben der französischen Zeitung «Les Dernières Nouvelles d’Alsace» (DNA) mit. 

Warum die beiden Trams auf Höhe des Bahnhofs kollidierten, ist bislang noch unklar. Wie Zeugen der DNA berichteten, hielt eines der Trams gerade an einem Hang, fuhr dann rückwärts und krachte in das andere Fahrzeug.

Laut dem Lokalblatt «L´Alsace» standen über 130 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit rund 50 Maschinen im Einsatz; dazu Soldaten und Polizisten. Opfer, aber auch schockierte Zeugen des Unfalls, erhielten bei Bedarf psychologische Unterstützung.

Unfallursache noch unklar

Noch am Sonntagmorgen befanden sich die beschädigten Trams im Bahnhof, dessen Zufahrt durch Absperrungen und Absperrbänder immer noch blockiert war, wie «L´Alsace» schreibt. Experten untersuchten demnach die Umstände und Ursachen des Unfalls. Die Staatsanwaltschaft leitete bereits «eine Untersuchung wegen unfreiwilliger Verletzungen ein», sagte der zuständige Staatsanwalt gegenüber der Zeitung.

Bei den beschädigten Trams handele es sich um Neufahrzeuge. Die hätten den Zusammenstoss etwas abgefedert, erklärte der Präsident der Compagnie des transports strasbourgeois (CTS) gegenüber der Zeitung. Ältere Modelle hätten diese Fähigkeit nicht gehabt.

DPA/flu