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Winterglamping in Europa
5 Glamping-Unterkünfte, die im Winter besonders schön sind

Die Hüttchen von Nutchel haben einen Hot Tub auf der Terrasse.
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Cosy Time in Frankreich und Belgien

Die Hüttchen von Nutchel – mit Platz für bis zu sechs Personen – sind zu jeder Zeit urgemütlich. Denn bei der Ausstattung haben die Macherinnen und Macher der «Cosy Cabins» ganz auf Naturmaterialien gesetzt. Sinken aber die Temperaturen, hat der Holzofen seinen grossen Auftritt. Perfekt, um durch die grosse Fensterfront dem Schneetreiben draussen zuzuschauen und sich so richtig vom geschäftigen Alltag abzukapseln. Dabei hilft auch der Hot Tub auf der Terrasse, den einige der Cabins ihr Eigen nennen. Ebenfalls vorhanden sind eine Küchenzeile inklusive Gasherd und ein eigenes Badezimmer.

Zu finden ist das Nutchel-Camp wahlweise im französischen Elsass oder in den belgischen Ardennen. Wer will, kann socializen: An beiden Lokalitäten gibt es Lagerfeuerstellen und Gemeinschaftssaunen. 

Italien kann auch Winter

Im Glamping-Resort Orlando kann man in der Hochsaison unter anderem in einem Schulbus nächtigen.

Unseren südlichen Nachbarn verbinden wir ja gemeinhin mit Sommer, Sonne, Dolce Vita. Letzteres – und meist auch etwas Sonnenschein – gibt es aber auch im Winter. Und zwar mit sehr viel weniger Besucheraufkommen. Vacanze col cuore – Ferien mit Herz – lassen sich im schmucken Glamping-Resort Orlando in Chianti verbringen.

Eine Fahrstunde südlich von Florenz, eingebettet in toskanische Wälder und Weinberge, nächtigt man an einigen Winterwochenenden in einer komfortablen Lodge. Sobald es wärmer wird wahlweise im originalen Airstream, einem Retro-Caravan oder einem der ausgebauten (Schul-)Busse. Ausserdem gibt es in dem Resort ein toskanisches Restaurant und einen Wellnessbereich mit finnischer Sauna, Tot Tubs und Massagezelt. Der Wellnessbereich ist im Winter allerdings geschlossen.

Luxus-Baumhaus in den Dolomiten

Den Gästen des Caravanparks Sexten steht ein grosses Wellnessangebot zur Verfügung.

Wieso im Schnee, wenns auch über dem Schnee geht? Wer eines der schicken Baumhäuser des Caravanparks Sexten in Südtirol bezieht, kriegt Ausblick auf die umliegende Bergwelt inklusive. Und nicht nur das: Selbst ein Whirlpool und eine Privatsauna sind integriert.

Für Gäste, denen etwas Bodenhaftung lieber ist, stehen diverse Lodges zur Verfügung. Whirlpool oder eigene Sauna haben die zwar nicht, dafür eine Küchenzeile. «Glamping in den Dolomiten» nennt sich das Angebot – und wartet nicht nur mit schicken Unterkünften, sondern auch einem ganzen Reigen an Wellness mit Pools, Saunen und Beauty-Behandlungen auf. Zwecks Verpflegung stehen auf der Anlage gleich mehrere Restaurants zur Verfügung.

Im Vorarlberger Himmel

Von den Himmelchalets hat man eine tolle Aussicht auf den Naturpark.

«Himmelchalets» heissen die Glamping-Unterkünfte hier, im österreichischen Alpencamping Nenzing – einen Katzensprung von der Schweizer Grenze entfernt. Zehn von den Chalets gibt es, und sie bieten so ziemlich alles, was des Glampers Herz zur kalten Jahreszeit begehrt; ein luxuriöses Inneres mit Schlafnischen, Wohnraum, Küche und Badezimmer und eine Lage mit Blick in den nahe gelegenen Naturpark.

Platz bieten die Chalets für bis zu vier Personen. Für Familien mit etwas mehr Platzbedarf bieten sich zusätzlich die beiden Panoramalodges an. Für den Badesee dürfte es im Winter etwas frisch sein – für die Wellnessanlage inklusive Saunen sind die Bedingungen hingegen ideal. Zwecks Verpflegung stehen ein Hofladen und zwei Restaurants zur Verfügung. Und wer mag, lässt sich den täglichen Frühstückskorb direkt vor die Glamping-Tür liefern.  

In der norwegischen Eislandschaft

Wer Glück hat, sieht vom Bett aus die Nordlichter.

Glamourös ist hier nicht nur die Unterkunft, sondern auch der Preis. Aber: Bevor jemand in Schockstarre verfällt ob den umgerechnet rund 700 Franken pro Nacht, die das günstigste «Igloo» im «Isbreen the Glacier» pro Nacht kostet, werfen wir einen Blick auf das Gesamtpaket. Enthalten sind darin neben der Übernachtung auch Frühstück und Abendessen für zwei Personen. Und: ein wirklich unbezahlbares Setting an einem Fjord hoch über dem Polarkreis. Gerade mal 70 Einwohner leben am Jøkelfjord verstreut, es gibt kaum Beleuchtung; umso eindrücklicher sind die Nordlichter. Das kleine Familienunternehmen umfasst vier Unterkünfte, jedes mit stilvoller Ausstattung, eines sogar mit privatem Jacuzzi auf der Aussenterrasse.

Dabei wird viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt; so sind die Unterkünfte auf Stützen gebaut, um den Untergrund möglichst wenig zu belasten. Und die servierten Mahlzeiten bestehen weitestgehend aus lokalen Zutaten.

Sie möchten im Winter glamourös campieren, aber lieber in der Schweiz bleiben? In diesem Artikel stellen wir passende Angebote vor.