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4:1-Heimsieg
Davos chancenlos – Kloten mit Mitchell weiter auf Kurs

v.l. Klotens Rajan Sataric, Kloten Goalie Sandro Zurkirchen und Klotens Miro Aaltonen jubeln nach der Meisterschaftspartie der National League zwischen dem EHC Kloten und dem HC Davos, am Samstag, den 9. Dezember 2023, in der stimo Arena in Kloten. (KEYSTONE/Christian Merz)

Lädt Kloten gegen den HCD zu einem besonderen Eishockey-Anlass, verheisst dies meist nichts Gutes. Zweimal stemmten die Bündner in diesem Jahrtausend am Schluefweg den Meisterpokal und vermiesten den Zürchern so ziemlich jedes Jubiläum. Zuletzt vor einem Jahr, als der Club sein 88-jähriges Bestehen feierte – und sang- und klanglos 1:5 unterging. Dieses Mal ist alles anders.

Was die Zürcher, die in wunderbaren, werbefreien Retro-Shirts aus dem Jahre 1990 auflaufen, zeigen, gleicht einer Machtdemonstration. Der HCD findet nie in die Partie, kommt stets einen Schritt zu spät. Und das, obwohl die Bündner anders als ihr Gegner, der am Freitag in Genf antreten musste, am Vortag spielfrei waren. 13:4 lautet das Schussverhältnis aus Klotener Sicht bereits nach 20 Minuten. Einziger Makel. Auf der Resultattafel steht noch immer die Null.

Erst mit dem 16. Abschluss und nach einem Schlenzer von Verteidiger Nicholas Steiner von der blauen Linie ist Gilles Senn im Davoser Tor ein erstes Mal bezwungen. Es ist Steiners zweiter Saisontreffer und der zweite an diesem Wochenende.

Selbst in Unterzahl bleibt das Heimteam gefährlich. Als sich Mika Henauer wegen eines hohen Stocks vier Strafminuten einhandelt, scheitert Captain Steve Kellenberger nach einem Gegenstoss an der Latte. 3:0 führt Kloten nach 40 Minuten. Niko Ojamäki, der vor der Saison mit Biels Goalgetter Toni Rajala verglichen wurde und bisher vieles schuldig blieb, trifft erstmals nach 14 Partien, bezwingt Senn in Überzahl per Onetimer. Dann doppelt Miro Aaltonen nach einem Fehler in der Davoser Offensive nach.

Bleibt Mitchell Trainer?

Kritisch wird es aus Klotener Sicht nur einmal, als sich Tyler Morley kurz nach Wiederanspiel im letzten Drittel zu einem Revanchefoul hinreissen lässt und der HCD eine Sekunde vor Ablauf des Powerplays verkürzen kann. Doch bereits fünf Minuten später kann Jonathan Ang die Partie entscheiden.

Während der HCD vier der letzten sechs Partien verloren hat, ist Kloten drei Wochen nach der Entlassung von Trainer Gerry Fleming weiter auf Erfolgskurs, hat unter Sportchef Larry Mitchell an der Bande vier von sieben Partien gewinnen können und sechsmal gepunktet. Die Verantwortlichen lassen sich sämtliche Möglichkeiten offen, können sich auch vorstellen, die Saison mit Mitchell zu beenden.

09.12.2023; Kloten; Eishockey National League - EHC Kloten - HC Davos; Trainer Larry Mitchell (Kloten) (Patrick Straub/freshfocus)

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