Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

AboChefökonom der FAO im Interview
«26 Länder beziehen mehr als die Hälfte ihres Weizens aus Russland und der Ukraine»

«Aus der Vergangenheit ist bekannt, dass auf höhere Preise bei den Grundnahrungsmitteln häufig Aufstände folgten», sagt Máximo Torero.

Herr Torero, in den besetzten Gebieten plündert Russland momentan Getreidelager und lässt Hunderttausende Tonnen abtransportieren. Setzt Putin die Getreideknappheit als Waffe ein?

Bei der FAO machen wir grundsätzlich keine politischen Aussagen. Unser Job ist es, Fakten zusammenzutragen, diese zu analysieren und nach Lösungen zu suchen. In den letzten Wochen häufen sich jedoch Berichte über den Diebstahl von landwirtschaftlichen Maschinen und Getreide durch russische Truppen. Nach Angaben der amerikanischen Traktorfirma John Deere konnten die Diebe die abtransportierten Fahrzeuge jedoch nicht benutzen, da sie per Fernsteuerung verriegelt worden waren. Das heisst, dass bei den Hightechtraktoren der Lockdown-Modus aktiviert wurde.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login