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AboBürohr – Wirtschaftsnews der Woche
20 Jahre haben nicht gereicht, die SBB barrierefrei zu gestalten

Muss nun direkt auf potenzielle Taxianbieter zugehen: SBB-CEO Vincent Ducrot.
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Über 20 Jahre hatten Vincent Ducrots SBB Zeit, um das Behindertengleichstellungsgesetz umzusetzen und bis Ende 2023 alle Haltestellen für Rollstuhlfahrende zugänglich umzubauen. Allerdings werden innert Frist 300 ihrer total 800 Stationen die Norm nicht erfüllen. Um die Fehlleistung auszumerzen, wollen die SBB ab 2024 behinderten Passagieren einen Taxidienst zur nächsten rollstuhlgängigen Haltestelle anbieten, wie im Januar bekannt wurde. Allerdings gibt es auch hier Probleme: Vor anderthalb Wochen kommunizierte das Unternehmen, dass auf eine öffentliche Ausschreibung der Dienstleistung zu wenige Angebote eingegangen seien, sodass man nun direkt auf potenzielle Anbieter zugehe. Auf eine Anfrage, ob dies die SBB und im Endeffekt die öffentliche Hand als Eigentümerin teurer zu stehen komme, machte die SBB-Medienstelle keine Angaben. Es drängt sich der Eindruck auf, die günstigste Variante wäre gewesen, die Umbauten rechtzeitig anzugehen.

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