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Mutiger Teenager in den USA
13-Jähriger stoppt Schulbus nach Ohnmacht von Fahrerin

Dank der Geistesgegenwart eines Teenagers ist es in den USA nicht zu einem wohl schweren Busunfall gekommen.

Nach einem medizinischen Notfall der Busfahrerin hat ein 13-jähriger Schüler in den USA mit seinem beherzten Eingreifen womöglich einen tragischen Unfall verhindert. Der Siebtklässler Dillon Reeves brachte den Bus mit rund 60 Schülerinnen und Schülern in der Stadt Warren im Bundesstaat Michigan zum Stehen, nachdem die Fahrerin das Bewusstsein verloren hatte. Nach der auf einer Überwachungskamera des Busses festgehaltenen Aktion wird der Schüler als Held gefeiert.

Der dramatische Vorfall hatte sich bereits am Mittwoch im nördlich von Detroit gelegenen Warren ereignet. Aufnahmen der Überwachungskamera zeigen, wie der Busfahrerin sichtlich unwohl wird und sie sich mit ihrem Käppi frische Luft zuwedelt. Die Frau kann noch per Funk durchgeben, dass ihr schwindelig ist und sie den Bus stoppen muss. Dann verliert sie das Bewusstsein, während das Fahrzeug weiter in Bewegung ist.

Reeves eilt daraufhin nach vorne, greift nach dem Lenkrad und bringt den Bus zum Stehen. Er ruft den schreienden Insassen zudem zu, den Notruf 911 zu wählen. Der Nachrichtensender CNN berichtete unter Berufung auf die Feuerwehr, die 40-jährige Busfahrerin sei in einem stabilen Zustand zur Untersuchung in ein Spital gefahren worden.

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«Ein schnell denkender Siebtklässler hat gesehen, dass die Fahrerin sich in Not befindet, ist nach vorne in den Bus geeilt und hat geholfen, ihn ohne Zwischenfall zum Halten zu bringen», erklärte der Leiter des Schulbezirks, Robert Livernois. Das Eingreifen des Teenagers sei entscheidend gewesen. «Ich könnte nicht stolzer auf ihn sein.»

Auch Stadtrat Jonathan Lafferty lobte den «Helden Dillon Reeves». Der 13-Jährige habe einen «möglicherweise sehr tragischen Unfall verhindert».

AFP/fal