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UBS schliesst 44 Filialen
Seegemeinden bleiben von der Abbauwelle verschont

Die Leute gehen immer weniger in die Filiale: Die UBS zieht daraus die Konsequenzen und schliesst primär kleinere Geschäftsstellen.

Die UBS betreibt schweizweit knapp 240 Filialen. Laut Medienberichten sollen bis Ende März 44 Filialen geschlossen werden. Die Schliessungen sind quer über die ganze Schweiz verteilt.

Die Zürichsee-Region bleibt nach Auskunft von UBS-Pressesprecher Igor Moser von der Schliessungswelle verschont. Hier unterhält die UBS derzeit auf Zürcher Seite sieben Standorte: Adliswil, Rüschlikon, Horgen und Wädenswil am linken Ufer sowie Zollikon, Küsnacht und Meilen am rechten Seeufer. Sie zählen zu den mittleren bis grösseren Geschäftsstellen.

Vom Abbau sind laut Moser vor allem kleinere Niederlassungen betroffen, die zwei bis drei Mitarbeitende zählen und in den letzten Jahren schlecht frequentiert wurden. In der Marktregion Zürich der UBS sind dies Rüti, Pfäffikon sowie Zürich-Höngg und Neuhausen SH.

Mehr digitale Angebote

Das veränderte Kundenverhalten mit den neuen digitalen Angeboten der Banken, die durch die Corona-Krise noch verstärkt wurden, dürfte allerdings dazu führen, dass auch in den kommenden Jahren die Schliessungen weitergehen. Nach Angaben von Moser wird das Filialnetz regelmässig überprüft.

Bereits 2020 waren 28 UBS-Filialen dem Sparhammer zum Opfer gefallen. Und erst im Dezember hatte sich die UBS aus Stäfa verabschiedet. Die Grossbank wird allerdings auch nach Abschluss der neuesten Abbaurunde über eines der dichtesten Filialnetze der Schweiz verfügen.