Super League: FC Zürich–FC BaselWellness gibt es nach dem Klassiker nur für den FC Zürich
In der 20. Runde reichen dem FC Zürich Tore von Marchesano und Kramer zum 2:0-Sieg gegen den FC Basel. Rang drei ist der Lohn für die Zürcher, drei Punkte liegen sie hinter den Baslern.
Der FC Zürich gewinnt auch das dritte Duell mit dem FC Basel in dieser Saison und kassiert dabei zum zweiten Mal kein Gegentor. Er überholt mit diesem Sieg den FC Lugano und liegt auf Rang 3, drei Punkte hinter dem FC Basel.
Zwei Tore reichten den Zürchern gegen den Tabellenzweiten: In der 26. Minute gingen sie durch Antonio Marchesanos Elfmeter in Führung. Jasper Van der Werff hatte den Ball an Assan Ceesay verloren, der zog los und wurde von Eray Cömert im Strafraum gefoult. Diskussionen über den Pfiff von Schiedsrichter Lukas Fähndrich gab es zu Recht keine. Das zweite Tor fiel in der 92. Minute durch Blaz Kramer, aus einer Position, die knapp an der Abseitsgrenze war.
60 Prozent Ballbesitz nützt den Baslern nichts
Während die Zürcher nach zwei Niederlagen in Folge wieder einmal erfolgreich waren, müssen sich die Basler fragen, wie sie mit solchen Auftritten oben mitspielen wollen. Sie hatten 60 Prozent Ballbesitz, brachten aber gerade mal einen Schuss auf das Tor von FCZ-Goalie Yanick Brecher.
Der FC Zürich hat mit diesem Sieg alle drei Klassiker in dieser Saison gewonnen; mit einem Torverhältnis von 7:1. Im Letzigrund lief auf einer Bande immer wieder die Werbung eines Hotels. Darauf stand: «Erst kicken, dann Wellness.» Die Basler haben sich die Entspannung im Gegensatz zu den Zürchern nicht verdient.
Bern dominant, Luzern souverän
16 Punkte beträgt mittlerweile der Rückstand der Basler auf Leader YB. Der Meister gewann durch Tore von Nsame, Elia und Lauper 3:1 beim bisherigen Tabellendritten Lugano. Gerndt traf für die Tessiner. Es war nach einer äusserst dominanten ersten Hälfte ein verdienter Sieg der Berner.
Im Duell der beiden Tabellenletzten zwischen Luzern und Vaduz setzten sich die Innerschweizer zuhause 4:0 durch. Der Rückstand der Liechtensteiner auf den FCL beträgt bei einem Spiel mehr fünf Punkte.
Zürich
Basel
Marchesano knapp vorbei
Wie gut dieser Ceesay drauf ist auf dem Flügel! Er zieht wieder los, spielt den Ball zur Mitte, Marchesano schiesst direkt – aber sein Distanzschuss verfehlt das Ziel.
Kramer versuchts alleine
Klose gibt den Ball ab, Kramer zieht los. Aus ungünstigem Winkel schiesst er, den Ball zu behaupten und auf die zweite Welle zu warten, wäre besser gewesen.
Nathan sieht für ein Foul an Bunjaku Gelb.
Zhegrova versucht es gleich nochmals aus der Distanz. Der Ball rotiert kaum, die Schusshaltung wie immer stark, doch ein Tor resultiert auch aus diesem Versuch nicht.
Zhegrovas Treffer aberkannt
Zhegrova versucht es aus der Distanz und der Ball fliegt am von der Sonne beleuchteten Brecher ins Tor. Doch das Tor zählt wegen Abseits nicht.
Idee für den FCB
Wie wäre es eigentlich, wenn der FC Basel aus allen Lagen schiessen würde? FCZ-Goalie Brecher scheint die Sonne so tief ins Gesicht, dass es Erfolg versprechen könnte.
Basels Serie hält an
Damit ist klar: Der FC Basel hat seit sieben Spielen in Serie einen Gegentreffer erhalten. Das ist kein Qualitätsmerkmal für eine Mannschaft, die eigentlich vorne mitspielen möchte.
Marchesano verwandelt den Elfmeter sicher in der rechten oberen Torecke. Es ist sein achter Saisontreffer, stark gemacht.
Penalty für den FCZ
Van der Werff verliert den Ball im Duell gegen Ceesay, der zieht los und wird von Cömert im Sechzehner gefoult. Klarerer Penalty.
Nach 20 Minuten: Der FC Basel ist deutlich aktiver im Angriff als die Zürcher. Richtig gefährlich wird es zwar nicht, aber es fliegen immerhin ein paar Bälle in Richtung Zürcher Tor.
Ballannahme à la Cabral
Alle Achtung für diese Ballannahme: Cabral kriegt einen langen Pass, holt diesen um Sprung mit dem rechten Vollrist herunter, verarbeitet ihn dann weiter und drischt ihn schliesslich weit am Tor vorbei. Zählt zwar nicht, ist aber trotzdem schön anzuschauen.
Der Zürcher Aliti, einst beim FCB, sieht Gelb für ein Foul an Kasami.
Wer schaut auf Ceesay?
Das Spiel ist wegen eines Foulspiels zwar abgepfiffen. Aber wer ist in der Basler Abwehr bei einer Ecke eigentlich für Ceesay verantwortlich? Der Zürcher kommt etwas sehr frei an den Ball. Aber eben, das Spiel ist da schon abgepfiffen.
Noch spielen beide Teams den Ball vor allem von linke nach rechts und von rechts nach links. Schön, dass jetzt wenigstens mal ein Ball durch den Zürcher Strafraum fliegt. Mit Petrettas Flanke kann allerdings niemand etwas anfangen.
Abschluss Kramer
Der FC Zürich kommt zu einem ersten Abschluss. Kramer schiesst von der Strafraumgrenze am Tor vorbei.
Das Rezept der Basler sind bisher lange Diagonalbälle aus der Innenverteidigung auf die Flügel. Noch resultiert daraus nichts.
Grosser Fehler von Brecher
FCZ-Goalie leistet sich gleich mal einen Aussetzer: Bei der Spielauslösung spielt er ohne Druck einen Ball zu Zhegrova im Zentrum. Der Basler Flügel schiesst sofort, bringt aber zu wenig Kraft auf den Ball. Brecher fängt den Ball ohne Probleme. Ein solches Fehlzuspiel muss allerdings nicht noch einmal gut ausgehen für den FCZ.
Die Partie im Letzigrund läuft.
Rizzo verändert die halbe Mannschaft
FCZ-Trainer Massimo Rizzo ersetzt die Hälfe aller Feldspieler im Vergleich zur 2:3-Niederlage gegen den FC Vaduz: Domgjoni, Kramer, Doumbia, Rohner und Khelifi sind neu im Team.
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Zwei Änderungen in Basels Startformation
Im Vergleich zum 2:2 gegen den FC Sion nimmt Basels Trainer Ciriaco Sforza zwei Änderungen vor: Zhegrova ersetzt Pululu auf dem Flügel und Bunjaku kommt für Zuffi im zentralen Mittelfeld.
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