Das läuft am ZOA 2024Das Zürich Openair findet an zwei Wochenenden, aber ohne Camping statt
Die diesjährige Ausgabe des Zürich Openair kommt in einem neuen Modus daher. Alle Änderungen und Highlights in der Übersicht.
Am Freitag startet die 14. Ausgabe des Zürich Openair (ZOA). An die 100’000 Zuschauerinnen und Zuschauer werden auf dem Areal am Rand des Industriegebiets in Rümlang erwartet. In diesem Jahr findet das ZOA zum ersten Mal an zwei Wochenenden statt und nicht mehr, wie bis anhin, an mehreren Abenden unter der Woche.
Warum findet das ZOA an zwei Wochenenden statt?
In diesem Jahr setzen die Veranstalter des ZOA auf einen neuen Modus: Das Openair findet an zwei Wochenenden jeweils freitags und samstags statt. «Wir erhoffen uns dadurch noch mehr Open-Air-Feeling, am Wochenende sind die Gäste entspannter», sagt die Presseverantwortliche, Alina Käser. Zumal das Festival schon am Nachmittag beginnt und die Leute unter der Woche Schwierigkeiten hätten, rechtzeitig zu den Shows anzureisen.
Zelten? In diesem Jahr nicht
Neu ist in diesem Jahr auch, dass auf dem Areal nicht mehr gezeltet werden kann. «Die Stadtnähe des Festivals führt dazu, dass viele nach den Konzerten nach Hause gehen», sagt Aline Käser, die Sprecherin des ZOA. Dass viele Besuchende Campingmuffel sind, habe auch mit der guten Anbindung des Festivalgeländes zu tun. Dieses ist bis um 4 Uhr geöffnet, und um 4.30 Uhr fährt der erste Zug von Glattbrugg nach Zürich. Ideal für Nachtschwärmer. Zudem gibt es Shuttlebusse zum Flughafen.
Musikalische Highlights am ersten Wochenende
Der Freitag startet um 19.40 Uhr mit Raye, der britischen R&B-Queen, die gekonnt zwischen den Genres wechselt. Um 21.50 Uhr folgt mit Sam Smith der erste Superstar. Die Nacht läuten um 23.25 Uhr The Blaze ein, zu deren repetitiver Elektronik sich lange tanzen lässt. Der Samstag geht schon etwas früher los: Um 14.30 Uhr spielt die Schweizer Newcomer-Rapperin Gigi, gefolgt vom ESC-Star Nemo um 15.30 Uhr. Der erste Geheimtipp ist um 20.45 Uhr der versierte britische Conscious Rapper Loyle Carner. Nach dem Superstar Macklemore um 21.50 Uhr lässt es sich ab 23.45 Uhr mit den hypnotischen Songs des dänischen Trios Who Made Who in die Nacht feiern.
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Musikalische Highlights am zweiten Wochenende
Das zweite Wochenende ist geprägt von Highlights aus Deutschland: der smoothe süddeutsche Rapper Rin spielt am Freitag (21.50 Uhr), der Dancehall-Star Trettmann am Samstag um 21 Uhr, gefolgt von «Mein Block»-Rapper Sido um 22.05 Uhr. Lohnen könnte sich am Freitag um 23.25 Uhr auch Marc Rebillet, der jüngst auf Tiktok mit «Late for Work» die Gen Z mit Punk versorgte. Ebenfalls am Freitag tritt um 00.30 Uhr die koreanische Superstar-DJ Peggy Gou auf der Hauptbühne auf. Am Samstag um 17.45 Uhr werden die Sugababes mit zahlreichen 90er-R-’n’-B-Hits für Nostalgie sorgen.
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Wie wird das Wetter?
Vergangenes Jahr musste das ZOA wegen Sturmböen abgebrochen werden. Dieses Jahr soll das Wetter stimmen, es soll laut Meteo Schweiz heiss werden. Weil auf dem Festivalgelände keine Bäume stehen, die Schatten spenden können, muss man sich zur Abkühlung auf die zahlreichen Zelte und die Zeltbühne fokussieren. Ansonsten: Hut auf den Kopf, Sonnencreme auf die Haut und viel Wasser trinken.
Gibt es noch Tickets?
Tickets sind derzeit noch für alle Abende des ZOA erhältlich. Den Weekend-Pass für beide Tage gibt es für jeweils 249 Franken. Die einzelnen Tage kosten 139 Franken. Einzig die VIP-Tickets für das erste Wochenende sind bereits ausverkauft. Einen Festival-Pass für beide Wochenenden gibt es nicht.
Was gibt es neben der Musik?
Der Foodmarket und Dutzende Bars werden für Stärkung und Erfrischung sorgen. Mit dabei ist in diesem Jahr auch die Olé-Olé-Bar, die ihren Barbetrieb ans ZOA ausweiten wird. Zahlreiche Sponsoren betreiben Stände und Zelte auf dem Festgelände. So wird zum Beispiel Ricardo.ch einen Pop-up-Store mit Secondhandkleidern aufbauen.
Wie reist man an und wieder ab?
Die Veranstalter empfehlen, mit dem ÖV anzureisen. Das Festival ist vom Bahnhof Glattbrugg oder von der Tramhaltestelle Rümlang, Bäuler, erreichbar. Im Festival-Ticket ist die Anfahrt in den Zonen 110 und 121 inbegriffen.
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