AboEin Tag im Leben einer Trampilotin«Der Normalbetrieb mit vollen Trams war eine Art Schock»
Dzeneta Dilji (28) gleitet durch Zürich und geniesst dabei das Alleinsein.
Meine innere Uhr weckt mich etwa um sieben, manchmal früher. Dann entscheide ich, ob ich mir einen Kaffee oder einen Tee mache, und verbringe den Morgen mit meinen Katzen, bevor ich aufbrechen muss. Mit den Katzen sind wir zu sechst: meine Mutter, mein Bruder, die Tiere und ich. Vor kurzem bin ich wieder zu ihnen zurückgezogen. Ich weiss, in der Schweiz nennt man das eine WG, aber für uns ist das einfach Familie.