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Siebter Sieg gegen den EVZ in Serie
Die ZSC Lions finden ein neues Traumtrio – und stimmen sich aufs Derby ein

Sven Andrighetto (ZSC), Mitte, bejubelt sein Tor zum 0:2 im Spiel der Eishockey National League zwischen dem EV Zug, EVZ, und den ZSC Lions, ZSC, am Donnerstag, 28. November 2024 in der Bossard Arena in Zug. (KEYSTONE/Philipp Schmidli)
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Der Amerikaner Chase De Leo unterschrieb vormittags die Auflösung seines Vertrags und verabschiedete sich vom Team. Vorgesehen als Balcers-Ersatz in der Paradelinie neben Malgin und Andrighetto, kam der 29-Jährige nie richtig in Zürich an – und jetzt ist er schon wieder weg. Am Abend in Zug probierte es Marc Crawford dann mit einer neuen Kombination: Er stellte Grant neben Malgin und Rückkehrer Andrighetto und bildete so ein Trio mit viel Offensivdrang. Er wurde nicht enttäuscht.

Das Tempo und die Finten von Malgin, die Gradlinigkeit und Abschlussstärke von Andrighetto und die Pucksicherheit und Übersicht von Grant erwiesen sich als gewinnbringende Kombination. Grant (13.) schoss das 1:0, Andrighetto (16.) traf in Überzahl zum 2:0, und als der EV Zug aufs Anschlusstor drückte, stellte Kinnunen (32.) nach einem schnellen Konter über Grant und Malgin auf 3:0. Bei den ersten drei Toren hatte Malgin seinen Stock im Spiel. Damit feierte er wie schon zuvor gegen Lugano (5:1) und die Rapperswil-Jona Lakers (4:1) ein Dreipunkte-Spiel. Schliesslich traf noch Lehtonen (52.) zum 4:0.

Die ZSC Lions feierten damit ihren siebten Sieg über den EVZ in Serie. Die Zuger waren zwar von Beginn weg bemüht, Emotionen ins Spiel zu tragen – allen voran Aggressivleader Vozenilek. Doch die Zürcher hielten gut dagegen, standen defensiv lange äusserst kompakt und verwerteten vorne ihre Chancen.

Seit sie vor Wochenfrist auswärts gegen Ajoie (1:2) ihre dritte Niederlage in Serie kassiert hatten, spielen sie wie verwandelt. Sie treten mit viel Energie und Autorität auf und haben seitdem in drei Spielen nur noch zwei Tore zugelassen. In Zug feierte Hrubec seinen ersten Saison-Shutout.

Der HCD behauptet sich an der Spitze

Weil der HC Davos gleichzeitig in Lausanne 6:2 gewann, reichte es für die Zürcher nicht zum Sprung auf Rang 1. Allerdings haben sie bei einem Punkt Rückstand zwei Spiele weniger bestritten als die Bündner. Die Richtung stimmt nun wieder beim Meister, der Auftritt in Zug war wohl sogar der überzeugendste in dieser Saison. Und die Sturmlinien passten so gut, dass Crawford für einmal darauf verzichtete, sie im Verlaufe des Spiels durcheinander zu wirbeln.

Am Freitag geht es in der Swiss-Life-Arena mit dem zweiten Saisonderby bereits weiter für die ZSC Lions. Nach dem 2:3 im Penaltyschiessen vom 18. Oktober haben sie gegen den EHC Kloten etwas gutzumachen.

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