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Nach drei Niederlagen
Die ZSC Lions schiessen sich aus der Mini-Krise

Jesper Froeden (ZSC Lions) klatscht ab nach dem Treffer zum 4:1 im Meisterschaftsspiel der National League zwischen den ZSC Lions und dem HC Lugano, am Samstag, den 23. November 2024 in der Swiss Life Arena in Zuerich. .(Keystone/Manuel Geisser)
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Sind die ZSC Lions zu gut für einen Meisterblues? Das durfte man nach den ersten zwei Saisonmonaten vermuten. Obschon die Zürcher längst nicht immer überzeugten, gewannen sie 15 ihrer ersten 17 Spiele und grüssten von Rang 1. Doch nach zuletzt drei Niederlagen in Serie wurden sie an der Spitze vom wiedererstarkten HC Davos abgelöst.

Nach dem 1:2 beim Tabellenletzten Ajoie dürfte sich Headcoach Marc Crawford langsam Sorgen gemacht haben. Mit einem 5:1 gegen ihren liebgewordenen Rivalen Lugano beendeten die Zürcher nun fürs Erste ihre Mini-Krise.

Hatten sie am Freitag im Jura trotz 41 Schüssen nur einmal getroffen, zeigten sie sich nun gegen die Tessiner deutlich effizienter. Ihre Verunsicherung war im Startdrittel noch zu spüren, bis sie in der 19. Minute Lammikko mit dem 1:0 erlöste. Danach waren sie das bessere Team und bauten ihren Vorsprung bis zur zweiten Pause auf 4:1 aus.

Endlich geriet ihr bislang so miserables Powerplay etwas in Schwung. Lammikko (24.) und Jungvater Grant (43.) trafen in Überzahl zum 2:0, respektive 5:1. Es waren für die Zürcher die Powerplay-Tore acht und neun in dieser Saison. Kein anderes Team hat in Überzahl so wenig getroffen. Da liegt beim spielerisch starken Meister noch viel Potenzial brach.

Erneut überzeugte Zumbühl

Dafür überzeugen die Goalies der Zürcher fast ausnahmslos. Gegen Lugano kam wieder einmal Zumbühl zum Einsatz – und er machte seine Sache exzellent, wehrte 31 von 32 Schüssen ab. Der 26-Jährige, der kürzlich seinen Vertrag um zwei weitere Jahr verlängerte, hat sich in dieser Saison zur valablen Alternative zu Hrubec entwickelt, der auch ab und zu eine Verschnaufpause braucht.

Angesichts ihres gedrängten Programms inklusive Champions League ist das auch nötig. Die ZSC Lions müssen sich das Monatsende mit drei Spielen in der nächsten Woche noch verdienen, wobei man auf das Derby vom Freitag gespannt sein darf. Der EHC Kloten liegt nach zuletzt sechs Siegen in sieben Spielen nur fünf Punkte hinter den ZSC Lions zurück. Wer hätte das vor Saisonstart gedacht.

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