Super LeagueYB fährt den siebten Sieg in Serie ein
Auch Servette kann die Young Boys nicht stoppen. Die Berner gewinnen nach einem Servette-Eigentor und einem Treffer von Nsame ungefährdet 2:0.
YB gewinnt, Nsame trifft: Beim Spiel Young Boys gegen Servette bleiben die Überraschungen aus. Bereits nach vier Minuten deuten die Zeichen nach einem Eigentor von Servette-Verteidiger Rouiller auf einen YB-Sieg hin. Trotz respektabler Gegenwehr der Genfer erhöht Jean-Pierre Nsame noch vor der Pause per Kopfball auf 2:0.
In der zweiten Halbzeit verwaltet YB souverän den Vorsprung und Servette fehlen die Ideen, Energie und Qualität, um den Anschlusstreffer zu erzielen. Das dritte Tor der Berner durch Felix Mambimbi und ein Penaltypfiff für YB werden nach Konsultation des Monitors am Spielfeldrand von Schiedsrichter Alain Bieri aberkannt. Der Schweizer Meister hat nun schon 18 Punkte Vorsprung auf Basel, Servette bleibt auf Rang 6.
Der einzige Wermutstropfen: Innenverteidiger Camara hat Sekunden vor dem Schlusspfiff ein Blackout und begeht ein unnötiges Handspiel. Er wird des Feldes verwiesen und verpasst die Partie gegen Luzern nächsten Sonntag. Zuerst steht für YB aber das wichtige Rückspiel in Leverkusen (Donnerstag, 21 Uhr) an.
Vierbeiner sorgt für Unterbruch
In den weiteren Sonntags-Spielen gewinnt Luzern in Lugano nach zwei späten Toren von Varol Tasar (81. und 88. Minute) 3:2. Zürich und Sion trennen sich mit 1:1 unentschieden. Die Show im Letzigrund stiehlt Ancillo Canepas Hund, der einen Spaziergang aufs Spielfeld unternimmt. Alles zum FCZ-Remis lesen Sie hier.
Young Boys
Servette
Ausgangslage
Herzlich willkommen zum Spiel zwischen den Young Boys und Servette in der 21. Super-League-Runde. Es ist eine spannendere Affiche, als die Rangliste vermuten lässt. YB hat 16 Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger Basel und seit sechs Spielen nur noch gewonnen, zuletzt in einem verrückten Spiel 4:3 gegen Leverkusen. Servette dagegen konnte in den letzten drei Spielen keinen Sieg einfahren und holte gegen St. Gallen, Lausanne und Lugano nur zwei Punkte.
Aber: Servette liegt den Young Boys überhaupt nicht. Es waren die Genfer, die YB in der Liga zuletzt bezwingen konnten. Sie gewannen im Dezember in Bern 2:1, eine Überraschung ist ihnen auch heute zuzutrauen. YB-Sportchef Christoph Spycher warnt deshalb: «Auf dem Weg zum Titel lauern etliche Gefahren.»
In den anderen Spielen um 16 Uhr trifft Lugano auf Luzern und Zürich auf Sion.
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