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AboDrohende Gas- und Stromkrise
Würden Sie diesen Männern Ihre Heizung anvertrauen?

Michael Wider und Martin Schmid (von links), hier zusammen mit Wirtschaftsminister Guy Parmelin (Mitte) und Energieministerin Simonetta Sommaruga an einer Medienkonferenz.
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So könnte die Krise losgehen. Am 21. Juli, in einer Woche also, verkündet Russlands Machthaber Wladimir Putin, die Gaspipeline Nord Stream 1 bis auf weiteres nicht mehr in Betrieb zu nehmen. Schon seit 11. Juli fliesst aufgrund ordentlicher Wartungsarbeiten kein Gas mehr durch die Röhre nach Westeuropa – doch nun dekretiert Putin, die Lieferungen komplett auszusetzen, bis alle Sanktionen gegen Russland aufgehoben sind. Deutschland, Italien und weitere Länder beginnen augenblicklich, Gas zu rationieren. Erste Gemeinden stellen in den öffentlichen Gebäuden das Warmwasser ab. Da in verschiedenen Ländern auch Gas für die Stromproduktion fehlt, schnellen die Preise für Elektrizität europaweit in nie gekannte Höhen. Schliesslich kommt der Winter, die Temperaturen sinken unter null. Die Länder zapfen ihre letzten Gasreserven an, dennoch übersteigt die Nachfrage das Angebot bei weitem. Quer durch den Kontinent kommt es zu längeren Unterbrüchen bei der Stromversorgung. Die Industrie muss ihre Produktion drosseln. Und selbst in den privaten Haushalten fällt immer wieder der Strom aus oder bleiben die Heizkörper kalt.

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