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Women’s Super League
YB kommt schmeichelhaft zum fünften Sieg in Serie gegen den FCZ

Athena Kuehn von BSC Young Boys Frauen jubelt nach ihrem 1:1 Tor gegen FC Zürich Frauen am 26. April 2025 in Zürich.
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Die YB Frauen waren vor dem Hinspiel im Playoff-Halbfinal der Women’s Super League gegen den FCZ zu favorisieren. Denn die beiden Saisonspiele gewannen die Bernerinnen klar 4:1, sie siegten in der Meisterschaft gar viermal in Serie. Die Zürcherinnen konnten zuletzt im April 2023 gegen YB einen Sieg einfahren, damals gab es ein 7:2. Es war aus FCZ-Sicht also an der Zeit, die Bilanz wieder aufzubessern.

Im Zürcher Utogrund fehlte den Qualifikationssiegerinnen aus Bern mit Naomi Luyet eine Schlüsselspielerin. Nach vier Minuten musste man sich auf Seiten der Zürcherinnen Sorgen um Amelie Schuster machen, sie war bei einem Zweikampf am Kopf getroffen worden. Doch die Deutsche konnte weiterspielen.

Borbala Vincze traf als Erste

In der 8. Minute vergab Romy Baraniak die erste Torchance für den FCZ, der Kopfball ging am Tor vorbei. Drei Minuten später scheiterte dieselbe Akteurin am Pfosten. Kurz danach vergab YBs Iman Beney nach einem Konter alleine vor Noemie Benz. Borbala Vincze machte es besser und brachte die Zürcherinnen in der 41. Minute in Führung – mit grosser Unterstützung von YB-Torfrau Tamara Biedermann, die den Ball unter sich durchkullern liess. Kurz vor der Pause verpasste Chiara Bücher das 2:0, ihr Abschluss flog am Tor vorbei.

Briana Eads vom FC Zürich Frauen und Noa Linn Münger von BSC Young Boys Frauen kämpfen um den Ball in einem Super League Spiel in Zürich am 26. April 2025.

In der 51. war es Kim Dubs, die aus fünf Metern den Ball nicht an Biedermann vorbeibrachte. Damit machte die Torfrau ihren Lapsus wieder wett. Zwei Minuten später hatte Biedermann Glück, nach einer Flanke kriegte sie den Ball nicht zu fassen, dieser spickte an den Pfosten und nach draussen.

Dubs gegen Biedermann hiess es erneut in der 72., wieder mit dem besseren Ende für die Torfrau. Sieben Minuten später jubelten dann die Bernerinnen, nach einem langen Freistoss ging Athena Kühn vergessen und spitzelte den Ball zum 1:1 ins Tor – ein Treffer entgegen des Spielverlaufs.

Und es kam noch besser für YB: Der Doppelpack war innert drei Minuten perfekt. Benz kriegte den Ball nach einer Ecke nicht zu fassen, Kühn brachte YB per Kopf in Front. Der FCZ traf danach ein weiteres Mal die Torumrandung (zum dritten Mal), doch zum Ausgleich reichte es nicht. Im Gegenteil, Beney markierte in der 95. Minute gar das 3.1. Somit sind die YB-Frauen auch im Rückspiel in einer Woche klar zu favorisieren.