AboVerwahrloste Schweizerin in Spanien Wie es mit dem «Wolfsmädchen» nun weitergeht
Kinderschützer ordnen den Fall der 17-Jährigen ein, die offenbar jahrelang mit ihrem Vater im Wald lebte, komplett abgeschottet von der Gesellschaft. Und sagen, welche Hilfe sie nun braucht.
Nachdem das «Wolfsmädchen» am 18. März von der spanischen Polizei aufgegriffen worden war, kam es erstmals in ein Kinderschutzzentrum in Málaga.
Foto: Getty Images
Als Polizisten die 17-Jährige auf einem Parkplatz in der spanischen Kleinstadt Coín finden, stellen sie rasch fest: Hier stimmt etwas nicht. Die Jugendliche ist verängstigt und wirkt verwahrlost. Ihre Haare sind zerzaust, die Kleider dreckig. Das Auto, mit dem sie und ihr Vater unterwegs sind, ist vollgestopft und macht den Anschein, als würden die beiden darin hausen.
