AboWird gegen den Tunnelbau das Referendum ergriffen?
Die von Stadt und Kanton favorisierte Variante Tunnel Mitte kommt bei den bürgerlichen Parteien gut an. Allerdings bleiben zahlreiche Fragen offen. SP und UGS hinterfragen, ob es zwingend einen Tunnel braucht, um die Verkehrsprobleme in der Rosenstadt lösen zu können.
![Stadt und Kanton treiben gemeinsam die Tunnelvariante Mitte voran. Mit der unterirdischen Linienführung ab Seedamm bis Hüllistein bringe diese Variante die grösste Verkehrsentlastung für Rapperswil-Jona.](https://cdn.unitycms.io/images/Au1fpsTZagBB5OHwXZMxhi.jpg?op=ocroped&val=1200,800,1000,1000,0,0&sum=7lIaXHsdn7k)
Der Verein Verj (Verkehrsentlastung Rapperswil-Jona) bezeichnet den Entscheid als mutig und richtungsweisend: «Wir stehen zu hundert Prozent hinter dem Entscheid der Stadt Rapperswil-Jona und des Kantons St. Gallen, die Tunnelvariante Mitte gemeinsam vorantreiben zu wollen», sagt Marcel Gasser, Präsident des Vereins Verj. Dieser setzte sich für die Variante Tunnel Mitte/S 7 ein, die einen Strassentunnel im Bahntrassee zwischen Teuchelweiher und Kempraten vorsah. Schliesslich fand diese Variante keinen Eingang in die Zweckmässigkeitsbeurteilung.