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AboInterview zu zehn Jahren Kesb
«Wir leben in einer Gesellschaft, die immer eine Lösung parat haben will»

«Unser Grundsatz ist, dass wir in Sachen Massnahmen nur so viel machen wie nötig und so wenig wie möglich», sagt Kurt Giezendanner, Präsident der Kesb des Bezirks Meilen.

Kurt Giezendanner, die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) ist zehn Jahre alt und noch immer umstritten. Wie ist das für Sie als Präsident der Kesb Bezirk Meilen?

Die öffentliche Diskussion zeigt, dass wir uns in einem heiklen Feld bewegen. Dass sie teils sehr negativ geführt wird, ist belastend. Wir haben phasenweise Mitarbeitende, die nicht mehr erzählen, dass sie bei der Kesb arbeiten. Ich gehöre da nicht dazu, sondern bin immer gespannt auf die Reaktionen und lasse mich auf alle Diskussionen dazu ein. Seien es Sachen, die wir gut machen, oder der Vorwurf, dass wir immer alles schlecht machen. 

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