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AboTheaterkritik: Weltuntergang am Pfauen
Wir fahren wimmernd auf der Autobahn in die Hölle

Materialschlacht unter der sterbenden Sonne: Nicolas Stemann besorgte die Ur-Inszenierung von Elfriede Jelineks «Sonne, los jetzt!» am Pfauen.

Alles dunkel. Nichts bricht durch diese Schwärze als eine verwitterte Stimme, die T. S. Eliots Untergangspoem «The Hollow Men» rezitiert, die berühmten Zeilen vom Leben im schattenhaften Dazwischen, das verrinnt im kläglichen Finale: «This is the way the world ends / Not with a bang but a whimper.» Was für ein Einstieg ins Textflächen-Konzert, das eine Jelinek-Aufführung stets ausmacht!

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