AboGastbeitrag zur FangewaltWir dürfen bloss nicht in Populismus verfallen
Um das Gewaltproblem im Schweizer Fussball zu lösen, braucht es einen breiten Dialog über die Fankultur. Und dafür braucht es auch Zeit und Geld.
Zuerst war die Eskalation, dieser Ausbruch von Gewalt nach dem Zürcher Derby vom vergangenen Wochenende. Dann kamen die üblichen Parolen: Das werde aufs Schärfste verurteilt, die Gewalttäter seien Idioten ... Am Donnerstag reagierte das Komitee der Swiss Football League mit einem ausführlichen Communiqué und schrieb, um die friedlichen Fans zu schützen, stehe die Schliessung der Gästesektoren im Raum.