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AboInterview zum Wildcamper-Prozess
«Ich hätte dem Täter vom Geständnis abgeraten»

Der Uferbereich am Rhein bei Jestetten, Deutschland, in der Naehe der alten Zollbruecke von Rheinau, Schweiz, aufgenommen am, Dienstag, 19. Dezember 2023 in Jestetten, Deutschland. Die Staatsanwaltschaft wirft einem 39-Jaehrigen Letten vor, am Abend des 8. Juni 2023 einen 31-Jaehrigen Schweizer am Rheinufer mit einem Holzscheit erschlagen zu haben. (KEYSTONE/Michael Buholzer)
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Der Beschuldigte im Fall Jestetten hat kurz vor Prozessende zugegeben, den 31-jährigen Schweizer getötet zu haben. Warum macht das ein Beschuldigter?

Thomas Fingerhuth: Möglicherweise hat er der Belastung des Verfahrens nicht mehr standgehalten und sich deshalb entschieden, reinen Tisch zu machen. Es könnten aber auch rein taktische Gründe dahinterstecken. Vielleicht hat der Beschuldigte gemerkt, dass ihm das Gericht nicht wohlgesinnt ist, und erhofft sich, dank des Geständnisses milder bestraft zu werden.

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