«Apropos» – der tägliche PodcastWieso vergewaltigen Soldaten im Krieg Frauen, Männer und Kinder?
Im Ukraine-Krieg häufen sich die Meldungen über sexuelle Gewalt durch russische Soldaten. Warum setzen Armeen sie als Waffe ein? Die Hintergründe im Podcast.
Triggerwarnung: Diese Folge enthält Schilderungen von sexualisierter Gewalt und Gewalt im Krieg. Sollten Sie sich unwohl fühlen, Inhalte zu diesen Themen zu hören, überspringen Sie diese Folge. Ressourcen für Betroffene: torturevictims.ch, frauenberatung.ch, opferhilfe-schweiz.ch.
Schon jetzt gibt es Berichte aus der Ukraine, die ein schreckliches Bild zeichnen: Russische Soldaten vergewaltigen Frauen und Mädchen, aber auch Jungen und Männern.
Das ist kein neues Phänomen: Immer wieder wird in Kriegs- und Krisenzeiten sexualisierte Gewalt verübt. In einigen Fällen, wie im Bosnienkrieg in den 90er-Jahren, konnten Gerichte nachweisen, dass Vergewaltigungen systematisch als Kriegsmittel eingesetzt wurden.
In einer neuen Folge von «Apropos» erklärt Gesellschaftsredaktorin Aleksandra Hiltmann, wie und weshalb Vergewaltigungen in der Kriegsführung als Waffe eingesetzt werden. Wie das ganze Gesellschaften über Generationen betrifft – und welche juristischen Mittel Betroffenen zur Verfügung stehen. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.
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